Johannes Schäfers und Anika Fischer von der Diözesanstelle Berufungspastoral Paderborn laden zum Weltgebetstag um geistliche Berufungen am 7. und 8. Mai 2022 ein. Foto: Thomas Throenle, Erzbistum Paderborn
Von Christian Schröter, 2. Juni 2022, Lesedauer 3 Minuten, 3 Sekunden
Berufung entdecken und stärken
Paderborn (PDP) Unter dem Leitwort »Werft die Netze aus« findet am 7. und 8. Mai 2022 bundesweit der Weltgebetstag um geistliche Berufungen statt. Die Mitarbeitenden der Diözesanstelle Berufungspastoral Paderborn rufen Kirchengemeinden, Ordensgemeinschaften und Einzelne zur Teilnahme an der diesjährigen 24 Stunden Gebetsaktion auf und laden zugleich Interessierte am 7. Mai 2022 von 18 bis 21 Uhr in die Alte Wallfahrtsbasilika nach Werl zum gemeinsamen Auftakt des Weltgebetstages ein. »Mit #Musik, Zeugnis, Gebet und Segen möchten wir in diesem Jahr in Werl den Weltgebetstag um geistliche Berufungen im #Erzbistum #Paderborn beginnen und freuen uns über viele Teilnehmer zum gemeinsamen Auftakt. Wir werden in einer großen Gebetsgemeinschaft verbunden sein und zusammen wirken«, sagt Anika Fischer von der Diözesanstelle Berufungspastoral Paderborn. Ihr Kollege Johannes Schäfers ist gewiss: »Gemeinschaftliches Gebet und die Begegnung mit glaubhaften Menschen ermöglichen und stärken Berufungen aller Art.«
Mit dem jährlich stattfindenden Weltgebetstag um geistliche Berufungen entspreche man dem Auftrag Jesu, erläutert Gemeindereferent Johannes Schäfers. »Im 24 Stunden Gebet wird deutschlandweit gemeinsam an Jesus Christus die Bitte gerichtet, dass Menschen ihrer Berufung und Sendung zur Verkündigung des Evangeliums mit Hingabe und Leidenschaft folgen.« Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diözesanstelle Berufungspastoral wenden sich mit ihrem Teilnahme-Aufruf an Kirchengemeinden und Ordensgemeinschaften, aber auch an Einzelne. Sie verweisen auf die eigens gestaltete Homepage www.werft-die-netze-aus.de, auf der sich unter anderem Anregungen für die Gestaltung von Gebetszeiten finden. Hier können zudem eigene Angebote eingetragen werden, so dass eine breite Beteiligung möglich wird. »So muss keiner alleine beten, man kann Kontakt aufnehmen und sich in eine große Gebetsgemeinschaft eingliedern«, erklärt Anika Fischer.
Zeugnisse in Gemeinden des Erzbistums
Als Mitarbeiterin der Diözesanstelle Berufungspastoral Paderborn weist Anika Fischer darauf hin, dass an verschiedenen Orten im Erzbistum junge Menschen Zeugnis davon geben, was »Berufung« in und vielleicht auch trotz dieser herausfordernden Zeit für sie ganz persönlich bedeutet: Sarah Kopetz absolviert im Pastoralverbund Am Phoenixsee ein Freiwilliges-Soziales-Jahr und begleitet Vikar Christian Schmidkte in der Pfarrei Sankt Dionysius Herne (Messe um 10 Uhr in Sankt Marien und um 11.30 Uhr in Sankt Bonifatius). Julie Adamik studiert Theologie und begleitet Vikar Michael Stiehler im Pastoalverbund Soest in der Familienmesse um 10.30 Uhr in der Kirche Heilig Kreuz, Paradieser Weg 60, 59494 Soest.
Vier Priesteramtskandidaten des Erzbistums Paderborn machen sich ebenfalls auf den Weg: Lukas Klimke besucht den Pastoralverbund Delbrück-Hövelhof und gibt im Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Johannes Nepomuk in Hövelhof ein Glaubenszeugnis, Jens Baronowsky spricht im Hohen Dom zu Paderborn in der Messe um 8 Uhr. Tobias Goltsch wird den Pastoralverbund Borchen besuchen und in Kirchborchen die Messe um 9.30 Uhr mitfeiern und darin ein Glaubenszeugnis geben. Friedrich Regener wird in der Paderborner Gaukirche um 11 Uhr ein Glaubenszeugnis ablegen.
Auftakt in Werl
Die Mitarbeiter der Diözesanstelle Berufungspastoral Paderborn gestalten in diesem Jahr in der Alten Wallfahrtsbasilika in Werl am 7. Mai 2022 den Auftakt des bundesweiten Weltgebetstages für das Erzbistum. »Start ist um 18 Uhr mit einem Wortgottesdienst, der von jungen Menschen und ihren Glaubenszeugnissen sowie von Musik von Kirchenmusiker Stefan Madrzak bereichert wird«, informiert Johannes Schäfers. »Wir freuen uns auf die Worte von Linda Barbezat aus Dortmund, Jacob Heemann, der als Trainee im Dekanat Büren-Delbrück wirkt, und Schwester Lucia, die Novizin der Franziskanerinnen Salzkotten ist.« Nach der Liturgie ist ein Imbiss mit Zeit zu Gesprächen unter den Arkaden im Schatten der Wallfahrtsbasilika geplant. Um 20 Uhr findet ein #Konzert des »Jungen Chores« aus Iserlohn statt. »Wir freuen uns auf die Begegnungen und Gespräche.« Für die Teilnehmer gilt die 3G Regel.
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