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Doppelter Grund zur Freude: Leander Haußmanns Stasikomödie und Regisseur Sönke Wortmann beim Bayerischen Filmpreis geehrt

Von Christian Schröter, 20. Juni 2022, Lesedauer 2 Minuten, 12 Sekunden

Doppelter Grund zur Freude: Leander Haußmanns Stasikomödie und Regisseur Sönke Wortmann beim Bayerischen Filmpreis geehrt

München (ots)

Constantin Film gratuliert ganz herzlich und das gleich zweifach. Am Abend wurde Leander Haußmanns Stasikomödie mit dem Produzentenpreis des Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet.

Nach dem Kinostart am 19. Mai 2022, einer Kinotour und der Weltpremiere in Berlin ist es der krönende Abschluss einer erfolgreichen Woche für die Produzenten Sebastian Werninger, Herman Weigel und Christoph Müller, die den Preis im Rahmen der Gala im Prinzregententheater entgegennahmen. Leander Haußmanns Stasikomödie ist auch für vier Deutsche Filmpreise (Lola) im Rennen, darunter einen für Henry Hübchen als bester Nebendarsteller.

Den Ehrenpreis des diesjährigen Bayerischen Filmpreises erhielt Regisseur Sönke Wortmann. Der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder überreichte ihm die Auszeichnung und lobte unter anderem die Bandbreite seines künstlerischen Schaffens: »Sönke Wortmann kann einfach Film. Ich bin ein Fan seiner Arbeit. Er begeistert mit Fußball-Filmen genauso wie mit Komödien. […] mit seinen Talenten und seiner Verbundenheit zu München ist Sönke Wortmann der ideale Ehrenpreisträger des Bayerischen Filmpreises«.

Nach seinem Studium, unter anderem an der Hochschule für Fernsehen und Film München, gelang Sönke Wortmann mit »Allein unter Frauen« 1991 der #Kino Einstand. Ein Jahr später erhielt er für »Kleine Haie« (1992) den Deutschen Filmpreis und die Auszeichnung für den besten Feature Film beim World Film Festival in Montréal.

Die Constantin Film Produktion »Der bewegte Mann« (1994), nach dem gleichnamigen Comic von Ralf König, war mit mehr als 6,6, Millionen Kinozuschauern nicht nur der erfolgreichste Film der 1990er Jahre, sondern avancierte auch zu einem der erfolgreichsten Filme des deutschen Nachkriegskinos. Die Komödie erhielt viele Auszeichnungen, darunter den Deutsche Filmpreis für den Besten Film, die Beste Regie und den Besten Hauptdarsteller.

Nach »Der Campus« (1997), »St. Pauli Nacht« (1999), »Der Himmel von Hollywood« (2001) und Wortmanns erster Arbeit als Produzent für »Lammbock« (2001) folgte im Oktober 2003 »Das Wunder von Bern«. Der während der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland entstandene Dokumentarfilm »Deutschland. Ein Sommermärchen« wurde im Herbst des #WM- Jahres zum Kinorenner.

2008 inszenierte Sönke Wortmann für Constantin Film die aufwändige Bestsellerverfilmung »Die Päpstin« mit mehr als 2,5 Millionen Zuschauern, sowie »Das Hochzeitsvideo« (2012), die Charlotte Roche Verfilmung »Schoßgebete« (2014) und die Elternabend #Komödie »Frau Müller muss weg!« (2015). Nach »Charité« (2017) und »Sommerfest« (2017), folgten weitere sehr erfolgreiche Regiearbeiten für Constantin Film mit »Der Vorname« (2018) und zuletzt »Contra« (2019) mit Christoph Maria Herbst und Nilam Farooq in den Hauptrollen. Am 20.Oktober 2022 startet mit »Der Nachname« die ebenso bissige Fortsetzung von »Der Vorname« in den Kinos.

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