Bild: Burgbühne Stromberg
Von Christian Schröter, 26. Juni 2022, Lesedauer 3 Minuten, 19 Sekunden
Burgbühne Stromberg 2022, Pippi auf den 7 Meeren, Artus und die Ritter der Tafelrunde, Die Irrfahrten des Odysseus
Pippi auf den 7 Meeren
Was wäre das Leben für Tommy und Annika langweilig ohne #Pippi: Die Eltern der beiden sind verreist und Pippi soll auf sie aufpassen! Und während die 3 die aufregendsten Spiele erfinden, die kleine Stadt auf den Kopf stellen und Tante Prusseliese fast in den Wahnsinn treiben, finden sie plötzlich eine Flaschenpost. Und was für eine! Der Brief ist von Pippis Vater, der von einer ganzen Piratenbande in einer Piratenfestung gefangen gehalten wird! Natürlich beschließt Pippi Langstrumpf absolut und sofort zu einer echten Rettungsexpedition aufzubrechen, um ihren Papa zu befreien. Natürlich kommen Tommy und Annika mit, denn Pippi hat ihren Eltern versprochen, sie keine Stunde allein zu lassen. Und so beginnt ein Wahnsinnreise in die Südsee die ganz schnell zum größten Piratenabenteuer aller Zeiten wird.
Von Astrid Lindgren, für die Bühne bearbeitet von Stefan Schroeder, Regie Hendrik Becker
Artus und die Ritter der Tafelrunde
Artus, Knappe seines Stiefbruders, des Ritters Kay, zieht das Schwert Excalibur aus dem Stein, wird zum jüngsten König von Camelot, vereint die verfeindeten Fürsten Englands an der legendären Tafelrunde und heiratet die von ihm heiß und innig geliebte Guinevere. Ein ziemlich beeindruckendes Heldenepos, das schnell erzählt wäre, würde es nicht auf der Bruchkante einer sich rasant verändernden Welt spielen. Zauberer und Ritter, die weisen Frauen vom See, Lancelot und Mordred, ein neu aufkommender Glaube und allerlei Gesindel machen Artus und die Seinen zum Spielball ihrer Intrigen und plötzlich steht der junge König mitten im epischen Kampf von Gut und Böse. Doch was ist das Gute, was das Böse? Wofür lebt der Mensch und müht sich ein Leben lang?
Die Burgbühne Stromberg erzählt inspiriert durch die Sage von »Artus und den Rittern der Tafelrunde« Geschichten von mittelalterlichen Ritterschlachten und zarten Romanzen, von Liebe, Zank, Zauberei und Eifersucht, die die Vergangenheit und Gegenwart, die Vorzeit und die Zukunft durchdringen.
In einer Bearbeitung von Hendrik Becker, Regie Hendrik Becker.
Die Irrfahrten des Odysseus
»Die Welt, in der Odysseus lebt, ist noch jung. Die Wälder sind voller Fabelwesen, und menschenfressende Riesen hausen in den Königreichen, die heute Griechenland bilden. Auf dem Berg Olymp, der längst einsam und verlassen in den Himmel aufragt, leben damals noch die Götter. Die Reise des Odysseus, längst sprichwörtlich geworden, erzählt von der langen Irrfahrt des Königs, der von Troja aus in die Heimat segeln will. Fast zwanzig Jahre irrt er auf dem Meer umher. Als Treibgut des Schicksals und Opfer göttlicher Meinungsverschiedenheiten, verschlägt es Odysseus von einem Abenteuer ins Nächste. So durchschreitet der Held mit seiner Mannschaft die tiefsten menschlichen Fantasien, sie kosten von der Frucht, die sie alle Sorgen vergessen lässt, besiegen mit List aufmüpfige Zyklopen, werden in Tiere verwandelt, begegnen im Hades den Toten und schreien in tosenden Stürmen gegen die Willkür der Götter. Und sie fragen und suchen mit jedem neuen Abenteuer immer wieder nach dem Sinn!«
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