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Anzeigen: Sanfte Heiler

Von Christian Schröter, 10. März 2005, Lesedauer 5 Minuten, 36 Sekunden

Osteopathie Osteopathie versteht sich als »sanfte Heilung durch die Hände« des Therapeuten und wird vornehmlich bei Säuglingen und Kleinkindern angewandt. Grundsätzlich eignet sich das Verfahren zur Anwendung bei allen Funktionsstörungen des Körpers, unabhängig vom Alter des Patienten: Jedes lebende Gewebe kann osteopathisch behandelt werden. Therapiefähig sind dabei unter anderem vielfältige, auch chronische Verspannungen und Verletzungen des Skeletts und der dazugehörigen Muskeln und Bänder wie Bandscheibenvorfälle, Hexenschuß, Folgen von Unfallverletzungen und Kiefergelenksprobleme. Bekannt ist die Anwendung auch bei Tinnitus, Verdauungsproblemen, Inkontinenz und prämenstruellen Beschwerden. Zu den typischen Patienten für die Osteopathie zählen auch Säuglinge und Kinder mit Problemen, die auf Traumata bei der Geburt oder später zurückgehen. Die Osteopathie wurde Mitte des 19. Jahrhunderts in den USA entwickelt. Der geistige Vater der Osteopathie, Dr. Andrew Taylor Still (1828?1917), suchte nach Möglichkeiten, Krankheiten erfolgreich ohne Medikamente und Chirurgie zu behandeln. Er erkannte, daß alle Erkrankungen des Menschen mit Beeinträchtigungen der Struktur seiner Muskeln, Gelenke und Bänder im Zusammenhang stehen, die offensichtlich eine verminderte Funktionsfähigkeit der inneren Organe nach sich ziehen. Die Osteopathie ist bestrebt, Heilung zu ermöglichen, indem diese Beeinträchtigungen gefunden und sanft korrigiert werden. Gelingt dies, so kann die Funktion wieder normal verlaufen und die dem Menschen innewohnenden Selbstheilungskräfte werden wirksam, der Mensch kann gesunden. Stefan Dreinhöfner* Haller Straße 186 Telefon (05241) 688244 Edeltraud Greuel Neuenkirchener Straße 68 Telefon (05241) 701234 Silke Maria Haverland Neuenkirchener Straße 64 Telefon (05241) 54919 Katrin Kanicki Carl-Miele-Straße 154 Telefon (05241) 337565 Frank Wagemann Ostermannsweg 18 Telefon (05241) 2202622 Cranio-Sacral-Therapie Die Grundlagen der cranio-sacralen Behandlungsform werden auf der nächsten Seite von der Heilpraktikerin Petra Peitzmeier ausführlich beschrieben. In der Praxis ist die Cranio-Sacral-Therapie von einer tiefen Selbsterfahrung begleitet. Bei der ersten Behandlung arbeitet der Therapeut in der Regel den gesamten Körper des Patienten durch: Begonnen wird an den Füßen – die Behandlung endet am Kopf. An jeder einzelnen »Station« verweilt der Therapeut, erspürt Blockaden und Verspannungen und löst sie durch sanfte, kaum merkliche Bewegungen. Im ganzen Körper verspürt man während der Behandlung die Auswirkungen der Therapie und erlebt eine tiefe Selbsterfahrung und Entspannung des ganzen Körpers, wobei einzelne Teile nach und nach »bearbeitet« werden. Im Gegensatz zu verschiedenen Massagen ist die Wirkung der Cranio-Sacral-Therapie wesentlich tiefgreifender und spezifischer. Der Therapeut erfühlt und therapiert gezielt vorhandene Blockaden, die nicht nur rein körperlicher Natur sind und in Wechselwirkung zueinander stehen können. Als Patient muß man sich auf die Behandlung einlassen und sie auch zulassen – das hat nichts mit Glauben zu tun, sondern mit dem Erleben des eigenen Körpers, durch das die Therapie wesentlich unterstützt wird. Petra Peitzmeier* Blessenstätte 14 Telefon (05241) 4032533 Vitametik Schon zu Anfang unserer Gesundheitsserie haben wir über die Vitametik berichtet, die als sanfte Entspannungsmethode in den Zusammenhang paßt. Bei der Vitametik wird über einen Entspannungsimpuls, der an einem Punkt des Halses ausgelöst wird, eine grundsätzliche Entspannung der Körpermuskulatur erreicht. Genutzt wird dabei das Prinzip des freien Falls: Der Kopf liegt beim Auslösen des Impulses auf einer Kopfstütze, die auf einen leichten Druck hin schlagartig kaum spürbar wenige Millimeter nachgibt. Nach dem Auslösen fühlt man eine durchgehende Entspannung, die vom Vitametiker durch einen Beinlängentest vor und nach der Behandlung konkret meßbar ist. Ähnlich den Ansätzen der Osteopathie und der Cranio-Sacral-Therapie werden auch bei der Vitametik durch Beseitigung von Verspannungen die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert, die Vitametik ist dabei wesentlich unspezifischer und einfacher zu handhaben. Sie wirkt auf einer rein körperlichen Ebene und ist unabhängig davon, ob der Patient daran glaubt. Vitametik – Ellen Pittkunings* Kahlertstraße 10 Telefon (05241) 4033981 Biopraktik »BiopraktikerIn« ist eine neue Berufsbezeichnung, die im Bereich ganzheitlicher Gesundheitsfürsorge und Pflege entwickelt wurde. Die BiopraktikerIn behandelt allgemeine Störungen der Gesundheit und des Wohlbefindens, bietet aber auch begleitende Behandlung und Beratung in der Therapie von Krankheiten aller Art. So auch beispielsweise in der Krebs-Vor- und Nachsorge, bei Allergien, Migräne, Diabetes. Die Biopraktik umfaßt vorwiegend Tätigkeiten im energetischen, geistigen und beratenden Bereich. Dabei wird das Energiefeld des Menschen ausbalanciert, Störfelder werden beseitigt, um dem Körper zu seiner natürlichen Lebendigkeit und entspannter Leistungsfähigkeit zu verhelfen. Auch mentale und psychische Problemstellungen werden berücksichtigt, die Bandbreite reicht hier beispielsweise von Streß und Identifikationsproblemen über Beziehungskonflikte und Süchte bis zu depressiven Verstimmungen. Hier werden die zugrundeliegenden mentalen und emotionalen Blockaden untersucht und ins Bewußtsein gebracht. Indem wir begrenzende Glaubenssätze und Lebenshaltungen in liebevoller Akzeptanz erkennen, entfaltet sich unser seelisches und geistiges Potential als Menschen. Ulla Laya Aulenbacher* Thesings Allee 2 Telefon (05241) 212155 Reiki Kennen Sie das? Sie haben zu viel gegessen und halten sich den Bauch. Sie haben Zahnschmerzen und legen die Hand an die geschwollene Wange. Und das mit gutem Grund! Es ist mittlerweile wissenschaftlich belegt, das aus unseren Händen natürliche Lebensenergie strömt, die schmerzlindernd, beruhigend und heilsam wirkt. Zu allen Zeiten hat es Menschen gegeben, die durch das Auflegen der Hände Heilenergien an andere Menschen weitergaben. Die Fähigkeit der Übertragung von Energien über das Auflegen der Hände ist allerdings eine Begabung, die jeder Mensch in sich trägt. Reiki ist ein japanisches Wort für diese Lebensenergie und gleichsam der Name für eine uralte Entspannungs- und Heilmethode, die es uns ermöglicht, die Übertragung dieser feinstofflichen Energie durch sanftes Auflegen der Hände zu verstärken. Ein Mensch, dessen Körper ausreichend und harmonisch von Lebensenergie durchströmt wird, erfreut sich körperlich, emotional und geistig bester Gesundheit. Reiki wirkt auf der körperlichen Ebene schmerzlindernd, durchblutungsfördernd, entgiftend, entschlackend, entkrampfend, wohltuend wärmend, krankheitsvorbeugend und sorgt außerdem für eine bessere Wundheilung. Auf der emotionalen Ebene sorgt Reiki für Entspannung, Vertrauen, Lebensfreude, Ausgeglichenheit, Freisetzung von Gefühlsblockaden und fördert die Qualitäten von Liebe und Mitgefühl. Reiki befreit vom Alltagsstreß, sorgt für bessere Lernfähigkeit und ist fördernd beim Erkennen und Loslassen negativer Denkstrukturen. Als einfache Selbstbehandlungsmethode haben wir Reiki jederzeit zur Hand. Schon eine Kurzbehandlung hilft uns, Streß abzubauen und gibt uns neue Kraft und geistige Klarheit für den Rest des Tages. Reiki ist sehr hilfreich für alle Berufe im pflegerischen Bereich; sei es in der Altenpflege, im Kindergarten oder im Frisier- und Kosmetiksalon. Es läßt sich sehr gut mit anderen Heilmethoden und Therapien kombinieren und kann bei jeder medizinischen und psychotherapeutischen Behandlung unterstützend eingesetzt werden. Der Japaner Sensei Mikao Usui rekultivierte zu Beginn des 20. Jahrhunderts diese Entspannungs- und Heilmethode, die es uns wieder ermöglicht, unsere Hände als Medium für natürliche Lebensenergie zu erfahren. *Alle Angaben sind ohne Gewähr und erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit

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