Jennifer Broeker und Johanna Spexard.
Von Christian Schröter, 5. August 2022, Lesedauer 2 Minuten, 25 Sekunden
Gütersloh, Berufsstart mit Begeisterung, das Duale Verwaltungs Studium
Für Jennifer Broeker (22) ist ihr Duales Studium bei der Stadtverwaltung das passende Gesamtpaket: »Ich habe mich immer schon für das Thema Recht interessiert und fand am Dualen #Studium den Praxisbezug besonders attraktiv. Dass wir jeden Monat eine Ausbildungsvergütung bekommen, ist natürlich auch klasse.« In jeweils 4 Theorieabschnitten und Praxisabschnitten wird Wissen hier mit dessen praktischer Anwendung verknüpft. Auch Johanna Spexard (21) überzeugt die Kombination des Studiums an der Hochschule für #Polizei und öffentliche #Verwaltung NRW in Bielefeld mit der Ausbildung in verschiedenen Fachbereichen der Stadtverwaltung: »Bei einem Vollzeitstudium hätte mir der Praxisbezug gefehlt: Was, wenn man erst nach dem #Studium den Berufsalltag kennenlernt und merkt, dass es das nicht ist?«
Ihr Duales Studium begann für die Rietbergerinnen mit einer Einführungswoche in der Stadtverwaltung: Im Anschluss ging es für gleich 2 Theorie Blöcke an die Hochschule: »Um die Basics zu lernen, war das sehr hilfreich!« Die theoretischen Grundlagen reichen von Staatsrecht und Zivilrecht bis hin zu Rechnungswesen, VWL, BWL und mehr. Angewendet wird dieses Wissen in den Praxisabschnitten in unterschiedlichen Fachbereichen: »Das Tolle ist, dass die Arbeit überall anders und abwechslungsreich ist: ob in der Personalabteilung, im Kultursekretariat, im Bereich Familie und Soziales oder beim Ordnungsamt.« Die Stadtverwaltung hat für sie die passende Größe für eine vielseitige und dennoch familiäre Arbeitsumgebung. »Angestaubt« sind hier weder die Aufgaben, noch die Kollegen: »Alle sind sehr engagiert und locker [sic!], und wir durften schnell selbstständig arbeiten!« Ein Highlight war auch das Praxis Projekt, bei dem die Studentinnen eine Digitale Lernplattform erarbeitet haben, die jetzt offiziell verwendet wird.
Höhepunkt ihrer Praxiseinsätze war für Jennifer Broeker und Johanna Spexard die Ausländerstelle: »Das Ausländerrecht ist besonders interessant, und im Arbeitsalltag weiß man nie, was einen erwartet. Hier kommen ganz unterschiedliche Menschen mit verschiedensten Hintergründen und Anliegen zu uns.« Dass die Kollegen immer ansprechbar sind, gibt dabei Sicherheit – ebenso wie die Übernahmechancen bei der Stadt: »Obwohl nur eine Stelle eingeplant war, können wir beide nach unserem Abschluss in der Ausländerstelle bleiben!«, freuen sich die jungen Frauen, die auf Wunsch direkt im gehobenen Dienst im Beamtenverhältnis einsteigen. Mit ihrem Dualen Studium und den Zukunftsaussichten sind sie mehr als zufrieden: »Hier kann jeder etwas bewegen und seine individuellen Interessen einbringen [sic!].«
Die Eckdaten im Überblick