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Wenn im Sommer noch Winter herrscht – das Biwak Filmteam auf Island. Foto: Daniel Hoehne, MDR

Mit MDR Biwak nach Island

Von Christian Schröter, 7. August 2022, Lesedauer 1 Minute, 29 Sekunden

Mit MDR Biwak nach Island

Leipzig (OTS)

Das oft zitierte und gefürchtete Sturmtief über Island kennen viele Menschen nur aus dem Wetterbericht. Das #MDR #Biwak #Team um Thorsten Kutschke gerät mitten hinein auf seiner neuen Filmexpedition »Eine Reise zum Mittelpunkt der Erde«. Zu sehen bereits jetzt in der #ARD #Mediathek und vom 18. bis zum 21. Juli 2022 und am 23. Juli 2022, jeweils um 19.50 Uhr im MDR #Fernsehen.

Im #Frühling, als auf der Vulkaninsel im rauen Nordatlantik noch tiefster Winter herrscht, bricht Biwak Moderator Thorsten Kutschke gemeinsam mit dem Dresdner #Himalaya Bergsteiger Götz Wiegand auf nach #Island, wo sich die beiden einen Traum aus frühester Kindheit erfüllen wollen: Die Besteigung des sagenumwobenen Berges, auf dem »Die Reise zum Mittelpunkt der Erde« begonnen hat – im Romanbestseller des französischen Schriftstellers Jules Verne aus dem 19. Jahrhundert.

Snaefellsjökull heißt dieser 1.446 Meter hohe Gipfel, der direkt aus dem Meer aufragt – und die Verwirklichung des Kindheitstraumes wird alles andere als ein Kinderspiel für die sächsischen Abenteurer. Heftige Schneestürme umtosen tagelang den vergletscherten Gipfel, auf dem man zwar längst keinen Krater mehr findet, an schönen Tagen aber 150 Kilometer Fernsicht genießen kann – über das vielleicht schönste und geheimnisvollste Abenteuerland der Erde.

Imposante Nordlichter beobachtet das Biwak Team, es lüftet das Geheimnis um drei Kanister mit lauwarmem Wasser, die Tag für Tag zum mächtigsten Wasserfall Europas chauffiert werden, es klettert unter die Eisdecke eines schmelzenden Gletschers, wird eines Morgens von einem Erbeben geweckt und wagt eine Winterexpedition ins unzugänglich menschenleere Hochland, um den Viti-Krater am Vulkan Askja zu erreichen: Einen magischen Ort, wo selbst bei bitterster Kälte keine einzige Schneeflocke liegen bleibt. Glaubt man den Isländern, ist dieser mysteriöse Vulkankrater das »Tor zur Hölle«.

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