Von Christian Schröter, 15. August 2022, Lesedauer 1 Minute, 13 Sekunden
Lesetipps für Gütersloh, die drohende Heißzeit
Eine Erde voller Schrecken für die Menschen: Wetterchaos mit tödlichen Hitzewellen, verheerende Monsterstürme, anhaltende und katastrophale Dürren, die weltweit Hungerkrisen auslösen. Steigende Meeresspiegel, die unsere Küsten verwüsten. Verdorrende und brennende Wälder, noch mehr Artensterben, versauerte Ozeane, umkippende #Ökosysteme, Millionen von Menschen auf der #Flucht.
Male ich zu schwarz? Leider nein. Das sind die Folgen, wenn wir gegen die #Klimakrise nichts unternehmen, so wie es die Wissenschaftler im hier angebotenen druckfrischen Buch beschreiben.
Ist eine 3-Grad-Welt unvermeidliches Schicksal? Können die Politiker – kann die Welt (wir alle) – in einen ernsthaften Krisenmodus schalten? Denn das müssen wir, wenn wir die 1,5 Grad einhalten wollen. Und die Experten haben klare Ansätze und Lösungsvorschläge, wie die #Natur selbst uns helfen kann.
Aber das alles muss auch finanziert werden. Veranschlagt werden 2 Prozent des Weltsozialprodukts für die Wende. Es ist höchste Zeit, die zur Kasse zu bitten, die auf Basis der Verbrennung fossiler Energieträger zu exorbitantem Wohlstand gekommen sind. Es ist nur fair, wenn sie es sind, die jetzt die finanzielle Verantwortung übernehmen. Aber wir alle müssen uns aufmachen: Wir müssen die nötigen Maßnahmen mittragen. Davon erzählt dieses Buch.
Klaus Wiegandt (Herausgeber), 3 Grad mehr, ein Blick in die drohende Heißzeit und wie uns die Natur helfen kann, sie zu verhindern, 2022, 352 Seiten, Klappenbroschur, mit vielen farbigen Fotos und Infografiken, 25 Euro
