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Jean Michel Basquiat, Self Portrait, 1983, Collection Thaddaeus Ropac, London, Paris, Salzburg, Seoul. Foto: Ulrich Ghezzi, Estate of Jean Michel Basquiat, licensed by Artestar, New York

Die Retrospektive, Basquiat, Albertina Wien, 9. September 2022 bis 8. Januar 2023

Von Christian Schröter, 1. Oktober 2022, Lesedauer 1 Minute, 6 Sekunden

Die Retrospektive, Basquiat, Albertina Wien, 9. September 2022 bis 8. Januar 2023

Im Herbst zeigt die Albertina in ihrem Haupthaus Die Retrospektive. Es ist die erste große Museumsretrospektive des außergewöhnlichen Werks von Jean Michel Basquiat (1960 bis 1988) in Österreich.

Mit seinen symbolträchtigen, komplexen und oft emotional aufgeladenen Kunstwerken verändert Jean-Michel Basquiat in den 1980er Jahren die Kunstwelt und verbindet in seiner künstlerischen Praxis verschiedene, künstlerische Genres und Sparten. Basquiats symbolträchtige Bilder greifen oft politische Themen auf, kritisieren #Rassismus, Soziale #Ungerechtigkeiten und den #Konsumkapitalismus.

Symbole und Graffiti

Sein vielfältiges Œuvre spiegelt wider, wie #Basquiat seine kraftvollen Kompositionen gegen Hierarchien und Regeln setzt. Er lässt sich von #Street #Art, Cartoons, Kinderzeichnungen und Werbung inspirieren und schöpft aus seinem eigenen Haitianischen und Puerto Ricanischen Erbe sowie einer Konvergenz von afroamerikanischen, afrikanischen, aztekischen Kulturgeschichten mit klassischen Themen und zeitgenössischen Helden wie Sportlern und Musikern. Der Gebrauch von sprachlichen Zeichen und von Symbolen ist Teil von Basquiats Werk, von seinen allerersten Zeichnungen bis zu seinen poetisch konzeptionellen Graffiti, von seinen Notizbüchern bis zu seinen späteren Zeichnungen und Gemälden.

Mit der Präsentation von rund 50 Hauptwerken aus renommierten öffentlichen und privaten Sammlungen werden neue Einblicke in die einzigartige Bildsprache Basquiats gegeben und die Inhalte seiner künstlerischen Ideen entschlüsselt.

Kuratoren Dieter Buchhart und Antonia Hoerschelmann (Albertina).

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