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Kosho Uchiyama (1912 bis 1998), Abt des Antaiji. Foto: Daihorinkaku

Angkor Verlag veröffentlicht 3 Zen Meister aus China, Korea und Japan, Hsu Yun, Kusan Sunim, Kosho Uchiyama

Von Christian Schröter, 2. Oktober 2022, Lesedauer 1 Minute, 45 Sekunden

Angkor Verlag veröffentlicht 3 Zen Meister aus China, Korea und Japan, Hsu Yun, Kusan Sunim, Kosho Uchiyama

  • »Man könnte sagen, dass Zazen die Haltung ist, die hier und jetzt den sündenbeladenen Körper Adams ans Kreuz nagelt.«

Kôshô Uchiyama, »Die moderne Zivilisation und Zen«

Kosho Uchiyama (1912 bis 1998), der ehemalige Abt des Antaiji Tempels, schreibt in seinem noch heute aktuellen Aufsatz anschaulich über den Mittleren Weg und die Zazen Meditation als Alternative zur ungerichteten Moderne.

Hsu Yun, »Die Schule des Chan. Lehren des chinesischen Zen Meisters.«

Der legendäre Chan Meister Hsu Yun (Xuyun) soll 1840 geboren worden sein und starb nach einem recht wechselvollen Wanderleben 1959. Er trug wesentlich zum Wiederaufleben des chinesischen Zen bei. In den vorliegenden Reden erläutert er die Ausbildung im Chan, Glaube, Kausalität, Regeln und vor allem die Arbeit mit dem Schlüsselwort Huatou (jap. Koan). Hsu Yun spricht über die Schwierigkeiten von Anfängern und Fortgeschrittenen, und wir begleiten ihn bei zwei intensiven Übungswochen.

72 Seiten, Taschenbuch, 7 Euro, ISBN 9783943839869

Kusan Sunim, »Neun Berge. Die Lehre des koreanischen Zen Meisters Gusan Suryeon.«

Kusan Sunim (Gusan Suryeon, 1909 bis 1983) war Abt des Songgwang Sa, eines der größten Tempel der koreanischen Seon(Zen-)Tradition, der zum Jogye Orden gehört. Dieses Buch enthält Auszüge seiner Reden auf einer Amerikareise, eine Darlegung der täglichen Praxis von Haupttugenden (paramita) und einige Dharma Vorträge für Mönche. Kusan erläutert vor allem die Hwadu(Koan-)Schulung, die Bedeutung des großen Zweifels und wie man ihn durchbricht.

148 Seiten, Paperback, 15 Euro, ISBN 9783943839739.

Daisetz Teitaro Suzuki, »Die Ausbildung des Zen Mönchs«

Außerdem erschienen ist ein Klassiker von D. T. Suzuki (1870 bis 1966), der ein japanischer Gelehrter, Philosoph, zeitweise Mönch und Übersetzer des Meisters Soen Shaku war. In diesem Buch beschreibt er den Alltag eines Zen-Mönchs, von der Eintrittszeremonie über Alltagsarbeiten, Meditation, Bettelgänge bis hin zum Durchdringen des Koan-Studiums. Die Illustrationen stammen von Satô Zenchû (1883 bis 1935), dem langjährigen Abt des Tôkeiji, eines Zweigtempels des Engakuji. Mit Zeichnungen von Satô Zenchû. 180 Seiten. Paperback.

220 Seiten, Paperback, 15 Euro, ISBN 978-3-943839-79-1

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