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Grafik: RTL Deutschland

Repräsentative Erhebung zur »Woche der Vielfalt« 2022

Von Christian Schröter, 6. Oktober 2022, Lesedauer 3 Minuten, 52 Sekunden

Repräsentative Erhebung zur »Woche der Vielfalt« 2022

  • RTL Deutschland Themenwoche schafft Aufmerksamkeit für »LGBTIQ+ und« erwirkt mehr gesellschaftliche Toleranz

  • 61 Prozent der Befragten bewerten die Inhalte der Themenwoche »gut« bis »sehr gut«

  • 44 Prozent wurden von der Themenwoche dazu motiviert, mehr Toleranz gegenüber queeren Menschen zu zeigen

  • 67 Prozent befürworten weitere Themenwochen rund um Vielfaltsthemen

  • Eine #RTL Reportage, in der erstmals homosexuelle Kataris aus dem WM Gastgeberland zu Wort kamen, erzielte herausragende 27 Millionen Kontakte

Im Rahmen einer #crossmedialen #Vielfaltswoche hat RTL Deutschland im Juni das Thema »LGBTIQ+«, die Abkürzung steht für Lesbian, Gay, Bisexual, Trans, Intersex, Queer, in den Mittelpunkt seiner umfangreichen Inhaltsangebote gestellt. Die Ergebnisse einer repräsentativen Erhebung [1] zeigen nun, dass die Themenwoche mit dem Fokus auf geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung eine starke Aufmerksamkeit für Diskriminierung geschaffen und zu mehr gesellschaftlicher Toleranz motiviert hat.

Die Woche der Vielfalt erreichte einen Großteil der Bevölkerung: Während fast jeder 2. Deutsche (40 Prozent [2]) die Themenwoche wahrgenommen hat, waren es bei den #TV Affinen befragten sogar 66 Prozent [3] und innerhalb der »LGBTIQ+« #Community 76 Prozent [3]. Dabei kam das über alle Gattungen angelegte, themenspezifische Inhalte-Angebot sehr gut an: 61 Prozent [2] der Befragten bewerteten die Inhalte, die sie von der Woche der Vielfalt mitbekommen haben, als »gut« bis »sehr gut«. Das gattungsübergreifende Engagement wird von den Befragten honoriert: 74 Prozent [2] finden es gut, dass Medien durch Aktionen wie die Woche der Vielfalt Verantwortung übernehmen. Und 44 Prozent [2] der Befragten wurden von den Beiträgen, Artikeln und Sendungen der Themenwoche selbst dazu motiviert, mehr Toleranz gegenüber queeren Menschen zu zeigen.

Die allgemein hohe gesellschaftliche Relevanz des Themas belegt, dass mehr als jeder 4. Deutsche (27 Prozent [2]) das Thema »LGBTIQ+« beziehungsweise queer persönlich als (sehr) wichtig empfindet. Unter Mitgliedern der »LGBTIQ+« Community fand die Themenwoche herausragenden Zuspruch: 84 Prozent [3] finden die Idee der Themenwoche »gut« bis »sehr gut«. Je häufiger Menschen über unterschiedliche Mediengattungen hinweg Kontakt zur Themenwoche hatten, desto größer war die Wahrnehmung ihres gesellschaftlichen Einflusses: So denken 50 Prozent [3] derer, die zur Themenwoche über zwei oder mehr Mediengattungen Kontakt hatten, dass viele Menschen durch die Woche der Vielfalt offener für andere geschlechtliche Identitäten als Mann und Frau und andere sexuelle Orientierungen als Heterosexualität werden.

Insbesondere Mitglieder der »LGBTIQ+« Community empfanden die Intention hinter der Themenwoche als glaubwürdig: 75 Prozent [3] von ihnen fanden es gut, in welcher Form die »LGBTIQ+« Gemeinschaft mit der Vielfaltswoche unterstützt wurde.

Die Botschaften der Themenwoche stärkten Offenheit und Allyship, vor allem unter Befragten mit mehreren Kontakten zur »Woche der #Vielfalt«. So stimmten 48 Prozent [3] der Befragten mit Kontakt zur Themenwoche über zwei oder mehr Mediengattungen der Aussage (eher) zu, dass die Beiträge der Themenwoche viele Möglichkeiten aufzeigen, wie wir mehr Verantwortung im Umgang mit »LGBTIQ+« Personen übernehmen können.

Auf besonderes Interesse stieß bei den Befragten der Themenkomplex »Mobbing aufgrund von Homosexualität oder sexueller Orientierung«. 62 Prozent [2] interessierte das Thema (sehr). Hier stieß die TV Reportage »Rote Karte statt Regenbogen – #Homosexuelle in #Katar«, in der erstmals homosexuelle Kataris aus dem WM-Gastgeberland zu Wort kamen, mit einer Reichweite von mehr als 27 Millionen Kontakten (Quelle RTL #News) auf eine außerordentlich große Resonanz. Dass Tonalität und Contentvielfalt entscheidend sind, zeigt auch der Quoten Erfolg der Show »Viva la Diva«. Neben aufklärenden und informativen Reportage-Stücken sowie emotionalen Geschichten aus der »LGBTIQ+« Community brachten bunte Unterhaltungsformate eine weitere Farbe in die Vielfaltswoche ein. Das Credo dahinter: Haltung durch Unterhaltung.

Die Idee, weitere Vielfalts #Wochen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten anzubieten, bewerten 67 Prozent [3] der Befragten als »gut« bis »sehr gut«.

Auf den #Social #Media Kanälen von RTL Deutschland stieß die Vielfaltswoche mit mehr als 16 Millionen Impressions auf sehr großes Interesse. Dabei konnten insgesamt 182.000 Interaktionen mit Nutzer:innen verzeichnet werden (Quelle RTL News). Auch die einrahmende Marketingkampagne war mit ihren starken Testimonials eines der aufmerksamkeitsstarken Elemente. Insbesondere der Slogan »Denn uns verbindet mehr als uns trennt« gefiel 71 Prozent [2] der Befragten gut.

Mirijam Trunk, Chief Sustainability und Diversity Officer RTL Deutschland: »Die Befragungsergebnisse sind für uns nicht nur ein empirischer Nachweis, dass wir mit unserer ›Woche der Vielfalt‹ zu ›LGBTIQ+‹ ein gesellschaftlich relevantes Thema nahbar über alle Gattungen aufbereitet haben. Die Ergebnisse sind für alle Beteiligten ein großer Ansporn, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Mit unserer Initiative ›Vielfalt verbindet‹ werden wir künftig regelmäßig Aufmerksamkeit für #Diversity Themen schaffen und gemeinsam mit den Partnern der Bertelsmann Content Alliance für Gemeinschaft, Toleranz und Gleichberechtigung eintreten.«

1.) Quelle: 2.) Bevölkerungsrepräsentative #Forsa Online Befragung, Basis 1.506 Personen ab 14 Jahren, darunter 599 Personen, die die »Woche der Vielfalt« vom 20. bis zum 26. Juni 2022 mitbekommen haben.

3.) Online repräsentative #Panel #Befragung, Basis 1.004 Personen ab 16 Jahren, Erhebungszeitraum 27. bis 29. Juni beziehungsweise 1. Juli 2022

RTL Online

Original Content Repräsentative Erhebung zur »Woche der Vielfalt« 2022 bei Gütsel Online …

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