Von Christian Schröter, 11. Oktober 2022, Lesedauer 1 Minute, 37 Sekunden
NDR Tatort: Borowski und die große Wut bekommt Filmkunstpreis für Beste Regie beim Festival des deutschen Films Ludwigshafen
Hamburg, 10. September 2022
Friederike Jehn ist für ihre Regiearbeit zum #NDR #Tatort: Borowski und die große Wut beim Festival des deutschen Films Ludwigshafen mit dem #Filmkunstpreis in der Kategorie Beste Regie ausgezeichnet worden. Zuvor haben Eva Zahn und Volker A. Zahn, die auch diesen Tatort schrieben, auf dem #Festival bereits den Ludwigshafener Drehbuchpreis erhalten. Die Preise wurden am Sonnabendabend, 10. September, vergeben.
»Mit #Sensibilität und handwerklicher Präzision erzeugt Friederike Jehn eine große Nähe zu ihren Figuren und lässt uns Anteil haben an deren Verletzlichkeit. Durch kluge Bildsprache und Montage wird die Spannung bis zur letzten Minute dieses außerordentlichen Kriminalfilms gehalten, hinter dem sich ein Drama aus Verzweiflung und Wut verbirgt, die letztlich zu einem Kollateralschaden führen«, heißt es in der Jurybegründung.
#NDR #Fiction Chef Christian Granderath: »Es ist in der Regel für jeden Autor und Regisseur, ob weiblich oder männlich, eine große Ehre, für den Kieler ›Tatort‹ mit Axel Milberg und Almila Bagriacik zu arbeiten. Wir haben uns bereits sehr über den Drehbuchpreis für diesen ›Tatort‹ gefreut. Jetzt auch noch mit dem Filmkunstpreis ›Beste Regie‹ für 'Borowski und die große Wut' ausgezeichnet zu werden, ist großartig. Wir gratulieren Friederike Jehn und allen Beteiligten vor und hinter der Kamera sehr herzlich.«
In dem NDR »Tatort: Borowski und die große Wut« wird eine Frau von Unbekannten vor einen Laster gestoßen, bei den Ermittlungen wird Kommissar Borowski (Axel Milberg) lebensgefährlich verletzt. Während Mila Sahin (Almila Bagriacik) den geheimnisvollen Täter jagt, meldet sich ein Mädchen bei Borowski im Krankenhaus und behauptet, entführt worden zu sein … neben Milberg und Bagriacik spielen unter anderem Sophie von Kessel, Caroline Cousin, Thomas Kügel, Anja Antonowicz, Roger Bonjour, Joel Williams und José Barros.