Victoria Wagner (BGA), Belén Garijo, Renee Conolly (beide Merck). Foto: Beyond Gender Agenda GmbH
Von Christian Schröter, 12. November 2022, Lesedauer 3 Minuten, 53 Sekunden
Beyond Gender Agenda GmbH, German Diversity Award 2022, 13 Preisträger ausgezeichnet
Düsseldorf, 12. Oktober 2022
Das #Diversitätsnetzwerk #Beyond #Gender #Agenda hat den German Diversity Award 2022 verliehen. Insgesamt 13 Gewinner wurden in feierlichem Rahmen in #Berlin mit dem bedeutendsten deutschen Diversitätspreis ausgezeichnet. Oliver Bäte, CEO Allianz SE, konnte sich in der Kategorie Personality of the Year und PUMA als Company of the Year behaupten. Die diesjährigen Ehrenpreise gingen an Pinar Atalay (Media), Belén Garijo (Economy) sowie Riccardo Simonetti (Society).
Der Startschuss für den German Diversity Award 2022 fiel bereits im Mai mit dem Aufruf zur Nominierung von Persönlichkeiten und Projekten, die sich durch herausragendes Diversitätsengagement auszeichnen. Aus über 300 Nominierungen hat Beyond Gender Agenda in einem mehrstufigen Auswahlverfahren die Preisträger ermittelt. Eine Expertenjury [Hier wurde der Begriff »Experten« nicht gegendert. Anm. d. Red.], ein öffentliches #Online Voting mit über 30.000 Abstimmungen sowie eine große Jury mit Vertretern aus #Wirtschaft, #Gesellschaft, #Wissenschaft und #Politik haben über die Finalist und Gewinner entschieden.
Nachdem Beyond Gender Agenda in den vergangenen beiden Jahren aufgrund der Pandemie auf eine Award-Veranstaltung verzichten musste, konnten die Trophäen in diesem Jahr erstmalig in feierlichem Rahmen an die Preisträger übergeben werden. Victoria Wagner, Gründerin und CEO von Beyond Gender Agenda freut sich sehr, die Gewinner persönlich vor Ort in Berlin auszeichnen zu können: »Der German Diversity Award hat sich seit der erstmaligen Vergabe in 2020 als das #Diversity #Highlight des Jahres etabliert. Daher freue ich mich sehr, das herausragende Diversitätsengagement einzelner Persönlichkeiten und Unternehmen in diesem Jahr persönlich und miteinander feiern zu können.« Durch den Abend im Berliner Restaurant Borchardt führte #RTL Moderatorin Bella Lesnik.
Die Auszeichnung als Personality of the Year ging in diesem Jahr an Oliver Bäte, CEO Allianz SE, der ehrgeizige globale Ziele und Ambitionen für die Diversität bei der Allianz ausgerufen hat. Er treibt das starke Wachstum der Anzahl weiblicher CEOs in der #Allianz Gruppe persönlich voran und hat Diversität unter anderem durch konkrete Zielvereinbarungen für das Topmanagement zur Chefsache gemacht.
Der Titel Company of the Year wurde in diesem Jahr an Puma verliehen. Der Sportartikelhersteller konnte die Jury mit seinen umfangreichen und gezielten Maßnahmen zur Förderung eines inklusiven Arbeitsumfelds überzeugen. So hat das Unternehmen seinen Mitarbeitenden durch Trainings geholfen, Mikroaggressionen zu erkennen und sie unter anderem in interkultureller Kommunikation, Vielfalt, Inklusion und Zugehörigkeit geschult.
Zum 3 jährigen Jubiläum wurden in diesem Jahr erstmalig drei Ehrenpreise beim German Diversity Award verliehen. Der Ehrenpreis in der Kategorie #Media ging an die Journalistin, Moderatorin und Autorin Pinar Atalay, die immer wieder ihre Stimme erhebt, wenn es um Diversität, Gleichstellung von Frau und Mann, oder Anerkennung anderer sozialer Schichten geht. Die Sonderauszeichnung für die Kategorie #Economy erhielt Belén Garijo, CEO von Merck. Für Belén Garijo ist Diversität nicht nur ein Thema, sondern wirtschaftliche Notwendigkeit. So hat sie sich zum Ziel gesetzt, bei Merck bis 2023 die Geschlechterparität in Führungspositionen zu erreichen, eine faire und gerechte Entlohnung für alle Mitarbeitenden sicherzustellen, die ethnische Vielfalt in globalen Führungspositionen zu erhöhen und alle Führungskräfte darin zu schulen, was es bedeutet, ein inklusives Arbeitsumfeld zu schaffen. Mit dem Ehrenpreis #Society wurde Entertainer, Moderator und Autor Riccardo Simonetti ausgezeichnet, der über seine #Social #Media Kanäle mehr als 1,5 Millionen Menschen erreicht und dort eine der führenden Stimmen für die Interessen der »LGBTQ*« Community und marginalisierte Gruppen im deutschsprachigen Raum ist. Darüber hinaus hat er 2021 die Riccardo Simonetti Initiative, eine gemeinnützige Organisation für mehr Sichtbarkeit von marginalisierten Gesellschaftsgruppen, gegründet.
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