Foto: Ralf Wilschewski, ARD
Von Christian Schröter, 13. November 2022, Lesedauer 1 Minute, 45 Sekunden
Vierteilige Klimareihe im Weltspiegel ab 16. Oktober 2022 im Ersten, Klimawandel kennt keine Grenzen
München, 13. Oktober 2022
Was verbindet Hitze, Dürre, Starkregen und den Anstieg des Meeresspiegels?
»Wir sollten unseren Blick auf den #Klimawandel stärker globalisieren«, sagt ARD Meteorologe #Karsten Schwanke im #Weltspiegel, nur so könne man die Veränderungen besser verstehen und die Folgen eindämmen.
»Macht es überhaupt Sinn, unser zerstörtes #Haus wieder aufzubauen?«, eine Frage, die Karsten Schwanke nach der schweren #Flutkatastrophe im #Ahrtal häufig gestellt wird. Genau die gleichen Sorgen plagen Menschen in der australischen Stadt Lismore, erzählt #ARD Korrespondentin Sandra Ratzow. Auch dort stehen nach sintflutartigen Regenfällen viele Menschen vor dem Nichts. Und die nächsten #Unwetterwarnungen folgen schon. Während sich im Ahrtal und in Lismore viele für den Wiederaufbau ihres Zuhauses an derselben Stelle entscheiden, versinken weite Teile Pakistans in den #Fluten.
In einer vierteiligen Serie im Weltspiegel am 16. Oktober, 23. Oktober, 30. Oktober und 6. November 2022 im #Ersten, auflaufend auf die #UN #Klimakonferenz in Scharm El Scheich ab dem 6. November 2022, erklärt Karsten Schwanke wie die Auswirkungen des Klimawandels weltweit zusammenhängen.
Gemeinsam mit den ARD Auslandskorrespondent:innen folgt er der Frage, was wir in #Deutschland und #Mitteleuropa beim Blick auf andere Kontinente und Regionen weltweit lernen können, wo #Hitze, #Dürre, #Starkregen und Meeresspiegelanstieg schon stärker zugeschlagen haben. Wenn etwa Karsten Schwanke in Österreich und Marie-Kristin Böse in Mexiko in vollkommen ausgetrockneten Seen stehen. Oder wenn Karsten Schwanke in Deutschland und Oliver Mayer in Indien bei über 40 Grad Hitze zeigen, wie Menschen mit diesen Temperaturen langfristig (über-)leben können. Während Ulrich Mendgen in der philippinischen Hauptstadt #Manila Bewohner nur noch mit einem Boot besuchen kann, weil sie im Wasser leben müssen, gibt Karsten Schwanke für Holland eine gewisse Entwarnung. Zwar leben auch die Niederländer mit einem stetig steigenden #Meeresspiegel, aber mit spektakulärer Technik arbeiten sie daran, ihr Land zu halten. Umso aufmerksamer beobachten sie die Entwicklung weltweit.