Symbolbild. Foto: Andrea Piacquadio
Von Christian Schröter, 2. 2022, Lesedauer 3 Minuten, 3 Sekunden
Gütersloh, Projektideen, der Digitale Aufbruch Gütsel mit Fazit beim Denklabor, Stadthalle Gütersloh
Gütersloh, 1. Dezember 2022
Intelligente Ampeln, die eine #Grüne Welle für #Radfahrer ermöglichen. Straßenlaternen, die ihre Umgebung mit #Internet ausstatten. Ein Informationssystem, das die Bürger individuell über Vorhaben in der Nähe ihres Wohnortes informiert. Und eine dezentrale #Werkstatt, die Maschinen und Werkzeuge für alle sichtbar und buchbar macht. Diese Ideen wurden in einem Denklabor zu Favoriten erklärt, um Gütsel im Rahmen einer Digitalen Agenda und der Bundesförderung »Smart Cities made in Germany« lebenswerter und nachhaltiger zu gestalten.
Es gab Thementische zu Bildung, #Mobilität, Guter Service und Zukunft im Quartier, Nachhaltigkeit. Es wurde darüber diskutiert, ob die Vorschläge zur »Digitalen Agenda« passen, ob sie umsetzbar sind, und ob sie auch in Zukunft noch sinnvoll erscheinen könnten oder ob davon auszugehen ist, dass sie von anderen Entwicklungen abgelöst werden. Die #Klimarelevanz und der Mehrwert für die #Stadtgesellschaft und die #Verwaltung waren weitere Bewertungskriterien. Das Ergebnis: 14 Projektideen sollen weiterverfolgt werden.
Neue Ideen?
»Weitere Ideen sind willkommen, sie können nach Anlegen eines Benutzerkontos auf der Ideenplattform eingebracht werden.«
Beispiel einer Idee: »Digitale Gesellschaft – alle sind dabei«
»Alles funktioniert heute digital [Nein. Anm. d. Red.] – aber nicht nur junge oder schon digital fitte Menschen profitieren von der Digitalisierung: Im Rahmen des freiwilligen sozialen Jahrs können junge Menschen älteren oder noch nicht in der Digitalisierung angekommenen Menschen beim Start in die #Digitalisierung helfen. Das kann im Rahmen von Vorträgen in Altenheimen, Flüchtlingsheimen, etc., Kursreihen, an einem Kontaktpunkt in der Stadt oder auch bei Besuchen vor Ort beim Start in die Digitalisierung des Lebens helfen. Das sollte möglichst immer mit Gütersloh und der sozialen und funktionalen Vernetzung zu tun haben. Besonders wichtig wird das, wenn wir mehr und mehr Dienste und Services digitalisieren und damit die Nutzung für alle Menschen möglich machen wollen und teilweise sogar müssen.«
Nach mittlerweile beseitigen Problemen mit der Selektiven Erneuerung von Caches, Selective Cache Refresh (SCR), hat diese Idee auf der Onlineplattform beispielsweise 242.479 Likes*. Zuvor erhöhten sich die Likezahlen beim Anklicken des Herzchens erratisch um Zahlen zwischen etwa 50 und 150 Likes. Aktuell steigen die Likezahlen offenbar in Intervallen und erreichen inzwischen 6 stellige Zahlen. Vor einigen Wochen war ein Vorschlag von Markus Käkenmeister mit rund 65.000 Likes noch führend, aktuell liegen die führenden Ideen bei gut 250.000 Likes Stand 2. Dezember 2022), beziehungsweise mehr als 260.000 Likes (Stand 5. Dezember 2022). Aufgrund einer fehlerhaften Programmierung können User ihre Browser so einstellen, dass keine Cookies akzeptiert werden, und dann dennoch Beiträge liken – und das beliebig oft. Einfache Lösung: Kein Session Cookie, kein Liken. Noch sicherer wäre eine Kombination aus Cookie, IP Adresse, Browsersignatur und Zeitschranke. Instagram setzt eine Kombination aus verschiedenen Merkmalen ein, die nicht ohne Aufwand zu überwinden ist.
Nicht ganz so viele Likes (72.127 am 2. Dezember 2022, 73.365 Likes am 5. Dezember 2022) erhielt bis dato der Vorschlag für eine Mängel Melde App, die Gütsel hier als Lobmelder und Mängelmelder integriert hat, und die bereits erfolgreich genutzt wird. Die Idee des Gütslers Dr. Andreas Kämpf für eine Veranstaltungs und Event Datenbank (27.199 Likes) ist, basierend auf einer Idee von Gütsel, unter dem Titel »Auf Schlür« schon vor Jahren von einer Berliner Firma im Auftrag von Bertelsmann realisiert worden. Aktuell findet sich eine entsprechende Datenbank bei Gütsel Online. Einträge können gratis unter Gütsel Interaktiv vorgenommen werden und werden redaktionell betreut.