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NRW will Flüchtlinge in Messen unterbringen, Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ)

Von Christian Schröter, 4. 2022, Lesedauer 1 Minute, 14 Sekunden

#NRW will Flüchtlinge in Messen unterbringen, Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ)

Essen, 4. Dezember 2022

Die #Landesregierung sucht bei ihren Bemühungen, die Zahl der Unterbringungs Plätze für #Flüchtlinge zu erhöhen, überall im Land Flächen, die für den Aufbau von Notunterkünften geeignet sind. »Wichtig ist, dass die Flächen, die für die Unterbringung von Geflüchteten in Frage kommen, bereits fertig erschlossen sind. Selbst auf erschlossenen Flächen dauert es bis zu 12 Wochen, bis Notunterkünfte wie zum Beispiel Zeltstädte oder Container vollständig nutzbar sind und den Brandschutzvorschriften entsprechen«, sagte #NRW #Integrationsministerin Josefine Paul (»Grüne«) der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Montagsausgabe, 5. Dezember 2022).

Auf der Suche nach möglichen neuen #Unterkünften für Flüchtlinge nimmt NRW derzeit auch intensiv die Möglichkeit in den Blick, Plätze auf Messegeländen und in Messehallen zu schaffen. »Die Bezirksregierung Detmold prüft im Kreis Lippe eine Möglichkeit, künftig Flüchtlinge auf einem #Messegelände unterzubringen«, so Paul.

Kritisch äußerte sich die Ministerin über den Zustand der Liegenschaften, die der Bund dem Land für die schnelle Aufstockung der Kapazitäten angeboten hat: »Die Liste mit 30 Bundes #Immobilien, die wir von der Bundesanstalt für Immobilien (BIMA) bekommen haben, ist leider überarbeitungsbedürftig. Die Flächen und #Gebäude, die uns angeboten wurden, sind zum Teil in einem so schlechten Zustand, dass sie kurzfristig nicht für die Unterbringung von #Flüchtlingen in Frage kommen.«

Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ)

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