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Sieht aus wie Salami, ist aber keine: Vegane Alternativen werden immer beliebter. Foto: Billie Green, DJD

Sieht aus wie Salami, ist aber keine: Vegane Alternativen werden immer beliebter

Von Christian Schröter, 16. 2022, Lesedauer 2 Minuten, 9 Sekunden

Sieht aus wie Salami, ist aber keine: Vegane Alternativen werden immer beliebter

  • Worauf man beim Kauf von veganen Alternativen achten sollte

DJD, 16. Dezember 2022

#Umweltbewusstsein, #Tierwohl oder die eigene #Gesundheit – die Gründe für eine pflanzenbasierte Ernährung sind vielfältig. Wer trotzdem nicht auf den Geschmack von #Fleisch, #Käse & Co. verzichten möchte, greift zu veganen Alternativprodukten. Doch für was soll man sich entscheiden? Ein Überblick, worauf man geschmacklich und ernährungsphysiologisch achten sollte …

Fleisch und Wurst

Fleisch und #Wurst enthalten für den Körper wichtige #Proteine. Beim Kauf von Alternativen sollte man daher auf den Proteingehalt achten. Dieser war lange eine Schwachstelle der veganen Lebensmittel, doch inzwischen gibt es Produkte, die einen ähnlichen oder sogar höheren Proteinanteil als die traditionellen erreichen. So haben die veganen Salami-Produkte der Marke Billie Green beispielsweise einen Proteingehalt von 33 Prozent, bei traditioneller Salami sind es etwa 22 Prozent. Auch veganer Bacon und Schinkenwürfel gibt es von dem deutschen Hersteller, letztere haben sogar ganze 36 Prozent Proteinanteil. Als Quelle dient Weizengluten von europäischen Feldern. Zudem kommen die Produkte von Billie Green ohne kennzeichnungspflichtige Zusatzstoffe aus. Stattdessen wird das Geschmackserlebnis bei der veganen Salami durch traditionelle Herstellungsverfahren wie die Reifung im Tuch und natürliche #Aromen erzielt.

Käse

In veganen Käsealternativen ist häufig Palmöl oder Kokosöl enthalten. Doch beide können den Cholesterinspiegel im #Blut erhöhen und Herzerkrankungen begünstigen. Hinzu kommt: Die Art des Anbaus gilt als problematisch für die #Umwelt. Die meisten Käsealternativen sind zudem stark verarbeitet und enthalten nur wenig bis keine Proteine. Zu empfehlen sind Produkte auf Cashew Nuss Basis: Sie sind in der Regel natriumarm, nicht so stark verarbeitet und enthalten vergleichsweise viele Proteine. Wer genau wissen möchte, was drinsteckt, kann die Käsealternative mit Cashews selbst zubereiten – entweder als #Frischkäse – oder gereift als #Weichkäseersatz.

Milch

Ob zum #Müsli, im #Kaffee oder einfach pur – #Milch ist sehr vielseitig. Sie enthält viel Protein und hat einen hohen Calciumanteil. Daher sollte man bei der Wahl einer pflanzlichen Alternative darauf achten, dass diese mit Calcium angereichert ist – Hinweise dazu finden sich in der Nährwerttabelle. Wer die pflanzlichen Drinks gern für Kaffeegetränke verwendet, braucht für ein gutes Aufschäumergebnis zudem eine Variante mit hohem Fettgehalt und Proteingehalt. Bei Sojadrinks ist dieser fast immer gegeben, Haferdrinks werden dafür als Barista Variante meist mit Soja, #Rapsöl oder Sonnenblumenöl angereichert. Doch Vorsicht: Haferdrinks und Reisdrinks enthalten von #Natur aus #Zucker, ungesüßte #Mandeldrinks oder #Sojadrinks meist wenig bis keinen.

Billie Green Online

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