Die stellvertretende Leiterin der Kindertageseinrichtung Sankt Johannes Baptist in Rheda erhält das Zertifikat »Familienpastoraler Ort« von Pfarrer Thomas Hengstebeck. Das Erzbistum würdigt mit seinem Zertifikat die große Rolle der Kitas, die jeden Tag Familien begleiten, mit Gott in Berührung bringen und das kirchliche und gesellschaftliche Leben mitgestalten.
Von Christian Schröter, 20. 2022, Lesedauer 1 Minute, 26 Sekunden
Rheda Wiedenbrück, Claudia Wiemann, Leitung der Katholischen Kindertageseinrichtung Sankt Johannes Baptist, freut sich über die Zertifizierung zum familienpastoralen Ort
Rheda Wiedenbrück, 20. Dezember 2022
Die Katholische #Kindertageseinrichtung #Sankt #Johannes #Baptist in #Rheda hat sich als familienpastoraler Ort zertifiziert. Im Rahmen des Adventsgottesdienstes überreichte Pfarrer Thomas Hengstebeck der stellvertretenden Leiterin Claudia Wiemann das Zertifikat, dass nun gut sichtbar am Hauseingang der #Kita angebracht ist.
Der Begriff pastoraler Ort wird nicht nur räumlich verstanden. Er umfasst vielmehr Eirichtungen und Personengruppen überall dort, wo Zwei oder Drei im Namen Jesu Christi versammelt sind, erklärt Wiemann.
Über mehrere Monate hat sich die 4 gruppige Einrichtung mit dem Zertifizierungsprozess beschäftigt. Konkretisiert wird die Familienpastoral in den Bereichen Evangelisierung, bei der die pädagogischen Fachkräfte Eltern und Kinder mit den Ausdrucksformen des Glaubens vertraut machen. Es geht um die Beratung der Eltern bei Fragen in der Erziehung, der Lebensgestaltung und in schwierigen Lebenssituationen. Das Team pflegt zudem Kontakte zur Kirchengemeinde und Kommune und setzt sich für Familien im Sozialraum ein.
Auch das Thema Bildung gehört dazu, indem vielfältige Bildungsimpulse und Veranstaltungen für Eltern und Kinder ermöglichst werden.
Die pädagogischen Fachkräfte sind aber auch Ansprechpartner für Fragen des täglichen Lebens und unterstützen die Familien auf unterschiedliche Weise, indem sie unter anderem Hilfsangebote von Kooperationspartnern und Kontakte vermitteln.
Im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens hat die Kita den Entwicklungsstand in den 5 Bereichen dokumentiert. Die Zertifizierung gilt zunächst für drei Jahre, danach ist eine Rezertifizierung erforderlich. »Hier kümmert man sich ganz besonders um die Kinder aber auch um die Eltern. Die #Erzieher haben sich intensiv mit den Themen beschäftigt und auch vieles hinterfragt«, betonte Hengstebeck bei der Übergabe.