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Der Pömpel: Spaceward Ho! »Declaro, Captain, Sir!« Von Isselhorst ins All, Neues aus der Gütsel Satire Redaktion

Von Christian Schröter, 15. Februar 2023, Lesedauer 1 Minute, 55 Sekunden

Der Pömpel: Spaceward Ho! »Declaro, Captain, Sir!« Von Isselhorst ins All, Neues aus der Gütsel Satire Redaktion

Gütersloh, 15. Januar 2023

Zu den Sternen! Per aspera ad astra! So erlebt Elon Musk, in den Staaten von einigen liebevoll »Elmo« genannt, seinen Weg »per astra ad aspera ad astra«? Sein schweres Leben begann als Kind nicht unreicher und nicht unterprivilegierter weißer Südafrikaner. Nach diesen Schwierigkeiten gelang mit #Paypal der Griff nach den Sternen, nur um aktuell wieder Steine in den Weg gelegt zu bekommen. Es ist schwer zu verdauen, dass #Twitter Mitarbeiter #Größenwahn ablehnen, aber darin steckt nur noch mehr Motivation »ad astra« zu fliegen.

Elmo lebt bekanntlich den lateinischen Spruch buchstäblich und greift tatsächlich nach den Sternen: Sein Lebenstraum ist es, den Mars zu besiedeln. Vorerst will er die Menschheit nun mit Gratis Wi Fi beglücken (hierzulande als WLAN bekannt), nachdem #Starlink schon im Rohr krepierte. Zu aufwendig, zu teuer, zu unpraktikabel. Der Orbit wird mit tausenden, ja zehntausenden von Kleinsatelliten geflutet, stört die Astronomen, weshalb sie (die Satelliten, nicht die Astronomen) schwarz angemalt werden. Und ewig halten sie auch nicht – dann geht es von vorne los. Und wer holt den Weltraumschrott dann alle 10 Jahre aus dem Orbit? Und erneuert die Weltraumflotte?

»Spaceward Ho!« ist das Motto. Dem folgt auch Declaro. Petitessen wie ein Mini Museum sind nur »aspera«, der Griff nach den Sternen nur eine Frage der Zeit. Der halbe Weg ist geschafft, so entnimmt es der gewogene Geschäftsmann der Referenzliste, die neben Lokalgrößen überwiegend deutschlandweite Blue Chips kennt. Die (werbetechnische) Supply Chain von Global Playern wie der Lufthansa, Volkswagen, Unilever, Mercedes Benz, Audi, König Pilsener oder dem ZDF beginnt in Isselhorst. Wo sonst? Elmo hätte seine helle Freude, würden seine Falcons und Starships im gemütlichen Isselhorst beschriftet. Für lokale Mini Kunden bleibt da keine Zeit.

Obwohl der erste Prototyp noch gar nicht gebaut ist, sind schon Künstler begeistert und der WDR bekundet Interesse am Mini Museum. Leider ist die eckige Form nicht aerodynamisch genug, um als Blaupause für Raketen zu den Sternen zu dienen (die Farbe Blau trifft ohnehin nicht zu, da die Farbe der Kunst Gelb ist). So bleibt der Kunst der Griff nach den Schwierigkeiten – per aspera ad aspera.

Kunst und Kultur in Gütersloh

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