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Doors (No Exit). Foto: Kai Uwe Oesterhelweg

Kultur Räume Gütersloh, das Programm vom 6. bis zum 12. Februar 2023

Von Christian Schröter, 24. Februar 2023, Lesedauer 7 Minuten, 17 Sekunden

Kultur Räume Gütersloh, das Programm vom 6. bis zum 12. Februar 2023

Gütersloh, 24. Januar 2023

Die Magier, die Freakshow Tour, Rock ’n’ Magic Mystery Show

  • Provokant. Gruselig. Unfassbar. Spontan. Lustig. Magisch.

Die Magier sind zurück! Seit 2017 ist Christopher Köhlers Erfolgskonzept auf den Bühnen Deutschlands unterwegs und kommt nun in der 4. Ausgabe auch nach Gütsel. Doch dieses Mal ist alles anders: Schon beim Betreten des Theatersaals wird dem Zuschauer ganz schnell klar: Das hier ist keine 08/15 Zauberdarbietung, sondern eine ganz ungewöhnliche #Magic und Mystery Show mit klarer Kante. »Erleben Sie unheimliche und extreme Bühnenakte, die Sie so noch nie gesehen haben und aus guten Gründen weltweit nur von sehr wenigen Performern vorgeführt werden.«

Von provokant bis unfassbar ist in dieser Show alles möglich! »Machen Sie sich gefasst auf eine Achterbahnfahrt der mitternachtsmagischen und gruseligen Unterhaltungskunst – ganz in der Tradition der amerikanischen Freakshows und Sideshows.

Die Künstler Christopher Köhler und Lars Ruth präsentieren ihrem Publikum Nervenkitzel, Mysteriöses, Gruseliges und schaurig-schöne Magie auf den Bühnen der ganzen Nation. Die Enfants Terribles der deutschen Magieszene zeigen Ihnen, wie die Grenze zwischen Realität und Illusion ineinanderfließen, sich Geister auf der Bühne manifestieren und Gedanken auf unglaubliche Art und Weise gelesen werden. »Die Ausnahmekünstler beziehen das Publikum interaktiv in die #Show mit ein und garantieren Gänsehautmomente und Schockmomente, die Sie nie wieder vergessen wollen. Welcome to the Freakshow!«

Die Magier Freaks sind …

Christopher Köhler ist der »Bad Boy«

Der »Bad Boy of Magic« ist der Gründer von »Die Magier«. Christopher Köhler vermischt die Grenzen zwischen Magie und Realität. Was lediglich eine Illusion zu sein scheint kann sich in Wahrheit als harte Wirklichkeit entpuppen. Seine Show ist definitiv nichts für schwache Nerven! Im hohen #Tempo wechseln sich Tricks, Stunts und lustige Interaktionen mit dem Publikum ab. Köhler zeigt, dass #Rock ’n’ #Roll definitiv zu Magie passt. Machen Sie sich bereit für einen Abend, der bei Ihnen viele Fragen offenlassen wird: Hat er das wirklich getan? Und vor allem: Warum hat er das getan? Eben »Rock ’n’ Magic«!

Lars Ruth ist der »Ghosthunter«

In einer Welt, die immer mehr von Vernunft und Rationalität beherrscht wird, erlaubt Lars Ruth sich selbst und seinem Publikum, Wunder zu sehen und zu erfahren. Lars Ruth, der Ghosthunter, lehrt seinen Zuschauern verborgene und halb vergessene Fähigkeiten, die manche Menschen als übernatürlich bezeichnen in sich selbst zu entdecken. Er gehört zu den wenigen Menschen, die die Illusionen der Träume den Illusionen der fassbaren Welt vorziehen. Die Bühne ist Lars Ruths natürliches Habitat, er ist der Erschaffer neuer Realitäten und Sammler magischer Artefakte. Verpackt in faszinierende Theatererlebnisse führt er diejenigen, die dazu bereit sind durch sein persönliches Kaninchenloch, um die eigenen verborgenen Fähigkeiten und Wunder zu entdecken.

Freitag, 10. Februar 2023, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal

2. Tattoo Convention

Am 11. und 12. Februar 2023 gehen wir mit der Tattoo Convention Gütersloh in der Stadthalle in die 2. Runde. Die Besucher können sich auf mehr als 40 #Tattoo Studios mit mehr als 80 Tattoo Artists aus dem Inland und Ausland, Informationen über die neuesten Trends aus der Tattoo-und Piercing Szene, ein buntes Rahmenprogramm mit Live Musik und spektakulären Show Acts, sowie einige Überraschungen freuen. Im umfangreichen Rahmenprogramm wird u.a. »Mike Gerhold« gute alte #Rock #Klassiker präsentieren. »Außerdem freuen wir uns auf »DVO" mit Rap aus Berlin. Zahlreiche Tattoo Contests in verschiedenen Kategorien vervollständigen das Angebot.«

Für die jüngeren Besucher wird es bei »Betty’s Bastelbude« ein unterhaltsames Kinderprogramm unter fachkundiger Betreuung geben.

Samstag, 11. Februar 2023, 12 bis 22 Uhr, Sonntag, 12. Februar 2023, 11 bis 20 Uhr, Stadthalle Gütersloh, Moderation Daniel Krause und Vanessa Peters, Tageskarte Vorverkauf 12 Euro, Tageskasse 15 Euro, Wochenendticket Vorverkauf 20 Euro, Tageskasse 25 Euro, Kinder bis einsclhießlich 14 Jahren bezahlen keinen Eintritt, für die Begleitperson von Menschen mit Behinderungen (mit »B« im Ausweis) ist der Eintritt frei

Doors (No Exit)

Eine versteckte #Anzeige im Internet bewirbt den Aufenthalt in jenem Pariser Appartement, in welchem Jim Morrison starb. Unabhängig voneinander mieten sich dort der Musiker und »The Doors« Fan Joe sowie die Soziologiestudentin und Aktivistin Ada ein. Eine verhängnisvolle Entscheidung, denn die Geister, die Morrison rief, haben das Haus offenbar niemals verlassen. Als schließlich Valeria, von einem undurchsichtigen Liftboy hereingebracht, dazustößt, die an einem Musical über Morrison arbeitet, mit dem sie angeblich liiert ist, artet die Unternehmung endgültig in einen unberechenbaren Trip mit ungewissem Ausgang aus.

In Anlehnung an Jean Paul Sartres »Geschlossene Gesellschaft« (englischer Titel: »No Exit«) taucht das Stück mit viel Musik tief in den Kosmos Jim Morrisons ein. »People are strange«, das soll sich anhand dieser Begegnung in Paris facettenreich widerspiegeln, wo der mysteriöse Tod des Doors-Frontmanns, Lyrikers und Idols von Generationen ihn vor 51 Jahren endgültig zur Legende werden ließ.

»Am Samstagabend erlebte ein total begeistertes Publikum eine grandiose Premiere von ›Doors (No Exit)›. Großartig die Leistung der Schauspieler und Musiker«, so die sogenannte »Glocke«.

Mittwoch, 8. Februar 2023, 19.30 bis 21 Uhr, Theater, Theatersaal, Ersatztermin für den 1. November 2022, ein dubioses Schauspiel mit #Musik, von Fink Kleidheu, Songtexte Tilman Rammstedt, Theater Gütersloh, Uraufführung, Regie Christian Schäfer, Bühne Jörg Zysik, Kostüme Anna Sun Barthold Torpai, Musikalische Leitung Svavar Knútur, Dramaturgie Laurent Gröflin, es spielen Christine Diensberg, Svavar Knútur, Lucie Mackert, André Rohde, es werden Stroboskop Lichteffekte verwendet

Once


Boy meets Girl. In »Once« entwickelt sich aus diesem altbekannten Szenario eine besondere Verbindung zwischen zwei jungen Menschen. Straßenmusiker Guy hofft auf den großen Durchbruch, als er eines Tages einer jungen Pianistin begegnet, die sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält – ein Moment, der alles verändern soll. Mit einer bunt zusammengewürfelten Band nehmen die beiden den passenden Soundtrack für ihr Leben auf und lernen einander in kürzester Zeit intensiv kennen. Höhen und Tiefen, Vergangenheitsbewältigung und Neuanfang. Über die Liebezur Musik entsteht aus einer zufälligen Begegnung eine Freundschaft zwischen zwei Unbekannten, die ihr Leben nachhaltig bereichern wird.

Unprätentiös, befreiend und humorvoll erzählt »Once« ihre Geschichte. Basierend auf dem gleichnamigen irischen Independentfilm von John Carney, der mit einem #Oscar in der Kategorie »Bester Song« für »Falling Slowly« ausgezeichnet wurde, kommt ein mitreißendes #Musical mit einem multitalentierten Ensemble, das zugleich die #Live #Band sein wird, auf die Theaterbühne.

Donnerstag, 9. Februar 2023, 19.30 bis 22 Uhr, Theater, Theatersaal, Musical nach dem gleichnamigen Film von John Carney, Musik und Gesangtexte von Glen Hansard und Markéta Irglová, Buch von Enda Walsh, Deutsch von Sabine Ruflair (Gesangstexte) und Gil Mehmert (Dialoge), Hamburger Kammerspiele in Koproduktion mit Mehr-BB Entertainment GmbH und dem Gerhart Hauptmann Theater Görlitz Zittau, deutschsprachige Erstaufführung, Regie und Bühne Gil Mehmert, Musikalische Leitung Jonathan Wolters, Bühne und Kostüme Ricarda Lutz, Choreografie Bart de Clercq, es spielen David Berton, Sybille Lambrich, Delio Malär, Stephan Möller-Titel, Kristin Riegelsberger, Timo Riegelsberger, Nadja Scheiwiller, Jonathan Wolters

Theater Extra, Die vierte Wand

Im #Lockdown hatten wir Sehnsucht nach #Theater und #Angst, dass es nie wieder Theater geben wird. Aber warum eigentlich? Das ist doch eine veraltete Kunstform, und elitär ist das ganze System noch dazu. Ist doch viel besser, wenn wir einfach alle zuhause sitzen und Netflix gucken. Da sind die Geschichten divers, und man steckt niemanden mit #Corona an.

Aber nach Monaten zuhause fehlt uns etwas im Herzen. In der Zwischenzeit versucht das Theater uns mit Livestreams an der Strippe zu halten. Aber es prickelt nicht. Es passiert keine Zauberei. Im Theater kommen die Menschen zueinander und sitzen. Wir sitzen alle da und halten die Klappe und den Atem an, und die Schauspielerinnen und Schauspieler danken uns. Man sagt dann: »Es herrscht Spannung.« Das ist die Spannung, die es braucht, damit eine Gesellschaft nicht zerbricht und zerdriftet. Nach diesen vielen Monaten ohne Theater wurde uns klar: Wir wollen nicht mehr auseinanderdriften, wir wollen aufeinanderknallen. Wir wollen uns wie echte Menschen fühlen. Weil es genau das ist, was Theater kann – zumindest manchmal – man hat sich wie ein Mensch gefühlt in einer Gruppe von anderen Menschen. »Die vierte Wand« ist ein Stück, mit dem wir die Wände zwischen uns und Mama, Ost und West, den Leuten und den anderen Leuten und den Lockdown-Einsiedlerherzen niederreißen wollen.

Josef Bäcker und Predrag Kalaba bereichern das Theater Gütersloh als Theaterpädagogen und Leiter von Workshops. In »Die vierte Wand« sind die beiden selbst auf der Bühne zu erleben.

Samstag, 11. Februar 2023, 19.30 Uhr, Sonntag, 12. Februar 2023, 19.30 Uhr, Theater, Studiobühne, ein Stück für unsere Mütter und über Theater in unserem Leben von Peter Neugschwentner und dem Theaterkollektiv Bäklaba, mit Josef Bäcker und Predrag Kalaba

Kultur Räume Gütersloh Online

Original Content Kultur Räume Gütersloh, das Programm vom 6. bis zum 12. Februar 2023 bei Gütsel Online …

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