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Polarlichter und Skandinavien Fotoreise. Foto: Urbexplorer Reisen Teilnehmer

Was sind die 5 häufigsten Fehler beim Nordlichter fotografieren?

Von Christian Schröter, 27. Februar 2023, Lesedauer 5 Minuten, 48 Sekunden

Was sind die 5 häufigsten Fehler beim Nordlichter fotografieren?

»Endlich hast du dich entschieden, mit uns nach Norwegen zu reisen! Deine Kamera und Stativ ist eingepackt und du bist startklar, die spektakulären Nordlichter fotografieren. Aber leider können sich leicht #Fehler beim #Fotografieren einschleichen, besonders wenn du Einsteiger und noch nicht sehr erfahren bist. Wir von #Urbexplorer #Fotoreisen bringen unseren Gästen seit vielen Jahren das Fotografieren bei und darum kennen wir einige der häufigsten Fehler, die Fotografen bei der Landschaftsfotografie machen. Zum Glück kann man diese Fehler mit ein paar Vorkenntnissen vermeiden. Von schiefen Horizonten bis zu unscharfen Bildern – hier sind fünf der häufigsten Fehler und unsere Tipps, wie man sie vermeidet.«

Schiefe Horizontlinie

Ja, eine schiefe Horizontlinie kann das Auge des Betrachters ablenken und das Gesamterscheinungsbild des Bildes beeinträchtigen. Um diesen Fehler zu vermeiden, kann man entweder den Neigungsmesser in der Kamera verwenden, der automatisch die Horizontlinie ausrichtet, oder die Horizontlinie manuell justieren, indem man die #Kamera waagerecht ausrichtet, bevor man auf den Auslöser drückt. Einige Kameras haben auch eine Ebene, die auf dem #Display angezeigt wird, die man verwenden kann, um die Horizontlinie auszurichten. Es ist auch möglich, die Schiefe Horizontlinie in der Nachbearbeitung zu korrigieren, aber es ist besser diesen Fehler von Anfang an zu vermeiden.

Unscharfe Bilder

Genau, unscharfe Bilder können ein großes Problem sein und sind oft das Ergebnis einer ungünstigen Schärfe Einstellung oder einer langsamen Verschlusszeit. »Um sicherzustellen, dass du scharfe Bilder aufnimmst, solltest du den Fokus auf die entscheidende Stelle des Bildes legen, indem du den Fokuspunkt auf diese Stelle justierst oder die Schärfe manuell einstellst. Eine schnellere Verschlusszeit kann auch dazu beitragen, das Bild schärfer zu gestalten. Es ist auch wichtig, sicherzustellen, dass die Kamera stabil auf ein Stativ oder eine andere Unterlage gestellt wird, um Verwacklungen zu vermeiden.«

Unpassende Belichtung

Ja, eine unpassende Belichtung kann dazu führen, dass das Bild entweder zu dunkel oder zu hell ist und Details im Schatten oder in hellen Bereichen verloren gehen. Um die perfekte Belichtung zu erhalten, kann man die Belichtungsmessung der Kamera verwenden, die automatisch die richtige Belichtung einstellt. Es gibt verschiedene Arten von Belichtungsmessungen wie die Mittelwertmessung, die die Belichtung auf die gesamte Szene anwendet, oder die Spotmessung, die sich auf einen kleinen Bereich im Zentrum des Bildes konzentriert.

Man kann auch die Belichtung manuell anpassen, indem man die ISO Empfindlichkeit, die Verschlusszeit und die Blende einstellt, um die gewünschte Belichtung zu erreichen. Es ist auch wichtig, darauf zu achten, dass man die Belichtung bei schnellen Veränderungen der Lichtverhältnisse immer wieder überprüft und anpasst.

Zu wenig Tiefenschärfe

Ja, eine zu kleine Blende kann dazu führen, dass das Bild nicht genug Tiefenschärfe hat, was bedeutet, dass nicht genug Bereiche des Bildes scharf sind. Um mehr Tiefenschärfe zu erhalten, sollte man eine größere Blende verwenden (einen kleineren Blendenwert wie Blende 8 oder Blende 11, da dies dazu führt, dass ein größerer Bereich des Bildes scharf ist. Ein größerer Blendenwert (etwa 22) erzeugt eine höhere Tiefenschärfe, aber es kann auch zu Verlust der Schärfe durch die sogenannte diffraktive Verwacklung führen.

Es gibt auch andere Faktoren, die die Tiefenschärfe beeinflussen, wie zum Beispiel die Entfernung zum #Motiv, die #Brennweite, die Kamera und die Pixelgröße. Es ist auch möglich, mehrere Aufnahmen mit unterschiedlichen Schärfentiefen zu machen und diese später in der Nachbearbeitung zusammenzufügen.

Nachbearbeitung

Ja, es ist wichtig, bei der Nachbearbeitung darauf zu achten, dass das Bild natürlich aussieht und nicht überbearbeitet wird. Eine zu starke Nachbearbeitung kann dazu führen, dass das Bild unnatürlich, künstlich und unglaubwürdig aussieht. Es ist besser, sich auf die grundlegenden Korrekturen zu beschränken, wie zum Beispiel die Anpassung der Helligkeit, des Kontrasts und der Schärfe. Diese Korrekturen können helfen, das Bild zu verbessern, ohne es zu überbearbeiten. Es ist auch wichtig, die Farben natürlich zu halten und nicht zu sehr zu verändern. Eine gute Nachbearbeitung sollte das ursprüngliche Aussehen und die Atmosphäre des Ortes erhalten und das Bild realistisch und glaubwürdig erscheinen lassen.

Senja und Tromsø Polarlichter Fotoreise im Herbst

Eine Fotoreise nach Senja und Tromsø im Herbst könnte eine großartige Gelegenheit sein, um atemberaubende Landschafts- und Polarlichtfotos zu machen. Der Herbst ist eine gute Zeit, um nach Norwegen zu reisen, da die Tage kürzer werden und die Chancen auf Polarlicht steigen. Senja ist die zweitgrößte Insel Norwegens und bekannt für ihre beeindruckenden Landschaften, wie hohe Berge, tiefe Fjorde, Wasserfälle und weite Strände. Es bietet auch eine große Vielfalt an Fotolocations, von denen einige sich besonders gut für Polarlichtaufnahmen eignen.

Tromsø, auf dem Festland gelegen, ist eine der besten Städte in Norwegen, um das Polarlicht zu sehen. Es hat eine große Anzahl an polaren Aktivitäten und ist auch ein beliebter Ausgangspunkt für Polarlicht-Safaris. Eine Fotoreise, die sowohl Senja als auch Tromsø besucht, könnte eine großartige Gelegenheit sein, um eine breite Palette an Fotolocations und Polarlichtaufnahmen zu erkunden und die Schönheit Norwegens im Herbst einzufangen.

#Lofoten Fotoreise und Wanderung im Herbst

Die Lofoten, eine Inselgruppe im Norden Norwegens, sind bekannt für ihre atemberaubende Landschaft, die aus hohen Bergen, tiefen Fjorden, weißen Sandstränden und farbenfrohen Fischerdörfern besteht. Sie bieten eine große Vielfalt an Fotolocations und sind ein beliebtes Ziel für Fotografen und Naturliebhaber. Im Herbst bieten die Lofoten eine besonders reizvolle Landschaft. Die Farben der Natur verändern sich und es gibt eine Vielzahl an Farbtönen von Gelb, Orange, Rot und Braun. Die Tage sind kürzer und die Chancen auf Polarlicht sind höher, was bedeutet, dass man sowohl atemberaubende Landschafts- als auch Polarlichtaufnahmen machen kann. Eine Fotoreise, die Wanderungen beinhaltet, ermöglicht es, die Schönheit der Lofoten auf eine andere Art und Weise zu erleben und zu fotografieren. Es gibt viele Wanderwege, die durch die atemberaubende Landschaft führen und Zugang zu entlegenen Orten bieten, die sonst schwer zugänglich sind.

Urbexplorer Reisen

»Unsere Abenteuer und Fotoreisen in einer kleinen Gruppe sind eine Mischung aus Sightseeing, Wanderung mit Expeditionscharakter und Busreise. Dabei bietet sich ausreichend Zeit für freie Erkundungen. Wo immer möglich, übernachten wir bei einheimischen Gastgebern oder in kleinen lokalen Gästehäusern. Unsere Guides zeigen Dir die schönsten Plätze und Motive. Außerdem geben sie hilfreiche Insidertipps und bringen Dich an ursprüngliche Orte und zu den Einheimischen, damit Du eine Fülle an Eindrücken nach Hause mit nimmst. Wie bei Urbexplorer Reisen üblich und Dank meiner vielfältigen Sprachkenntnisse haben wir die Möglichkeit, die lokale #Kultur und deren #Bräuche kennenzulernen und uns mit Menschen zu treffen, die hoffentlich bereit sind, bunte #Geschichten über ihr Leben zu erzählen. Mit uns bist Du auch in puncto Sicherheit in besten Händen.«

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