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Malú Scholtissek (rechts) interviewte ihre Mitschüler Max Meierjohann (Mitte) und Leonard Prante (links) über den Verlauf des Kooperationsprojekts.

Lemgo, Literaturkurs des Marianne Weber Gymnasiums eröffnet Ausstellung über Schulnamensgeberin Marianne Weber

Von Christian Schröter, 13. März 2023, Lesedauer 1 Minute, 37 Sekunden

Lemgo, Literaturkurs des Marianne Weber Gymnasiums eröffnet Ausstellung über Schulnamensgeberin Marianne Weber

#Lemgo, 13. Februar 2023

Die Ausstellung »Demokratie, Gerechtigkeit und Partizipation. Das moderne Erbe der #Schulnamenspatin Marianne Weber«, die von einem Q 1 Literaturkurs des #Marianne #Weber #Gymnasiums entwickelt wurde, ist am Donnerstag, 9. Februar 2023, vor 80 Besuchern im #Museum #Hexenbürgermeisterhaus feierlich eröffnet worden.

Lysann Rehberg vertrat als Leiterin des Geschäftsbereichs Kultur die Stadt Lemgo und hob zu Beginn wertschätzend die schulische Kooperation des Marianne Weber Gymnasiums mit dem Museum Hexenbürgermeisterhaus hervor und bedankte sich bei der fördernden Osthushenrich Stiftung. Schulleiter Markus Herrmuth bedankte sich bei allen am Projekt beteiligten Personen und die betreuende Lehrerin Romy Brüggemann erläuterte den Grund des 150 jährigen Schuljubiläums, obwohl die Schulgeschichte streng genommen länger als 150 Jahre zurückreicht. Fabian Schröder, der Leiter der Lemgoer Museen, schilderte Eindrücke und Erfahrungen der schulischen Kooperation insbesondere in seiner ungewohnten Funktion als Co Unterrichtender.

Der Abschluss der Eröffnungsveranstaltung gehörte den Schülern: Malú Scholtissek interviewte ihre Mitschüler Max Meierjohann und Leonard Prante aus dem Literaturkurs der Q 1 über den genauen Hergang des Projekts: Sie berichteten in einem Talkshow-Format von ersten Vorüberlegungen, einer Exkursion nach Oerlinghausen, dem Archivbesuch im Lemgoer Stadtarchiv bei Archivleiter Marcel Oeben, ersten Ideen zur #Raumgestaltung bis hin zur tatsächlichen #Arbeit vor Ort im Museum, der Zusammenarbeit mit der Grafikerin Inga Vianden sowie den Vorbereitungen für die Eröffnung.

Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von Carl Henri Henselmeyer, der mit seiner Filmmusik zu »Vaiana« und Leonard Cohens »Hallelujah« stimmungsvoll die Redebeiträge untermalte. Anschließend zählte die Ausstellung ihre ersten Besucherinnen und Besucher, die nicht nur die Themenwände zu Marianne Weber betrachteten, sondern auch die Möglichkeiten zur Partizipation, die die Ausstellung bietet, ausgiebig nutzten.

Die Ausstellung ist bis zum 23. April 2023 zu den regulären Öffnungszeiten des Museums dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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