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Symbolbild Digitalisierung. Foto: Andrea Piacquadio

Gütersloh, wie manche Unternehmen von Erkenntnissen der sogenannten »Smart City« profitieren, 800.000 Likes für »Breitbandausbau in Kultur Räume«

Von Christian Schröter, 31. April 2023, Lesedauer 2 Minuten, 26 Sekunden

Gütersloh, wie manche Unternehmen von Erkenntnissen der sogenannten »Smart City« profitieren, 800.000 Likes für »Breitbandausbau in Kultur Räume«

  • »Digitaler Wandel« der Stadt Gütersloh und »Innovationsmanufaktur« (IMA) informieren die lokale #Wirtschaft.

Gütersloh, 29. März 2023

Als geförderte Kommune im Modellprojekt »Smart Cities made in Germany« [Citys. Anm. d. Red.] versucht Gütersloh, innovative Lösungen für eine zukunftsfähige Stadt zu entwickeln. Zentraler Ort für die kreative Gestaltung und Vernetzung mancher ist die sogenannte Innovationsmanufaktur (IMA) Gütersloh. Wie die lokale Wirtschaft vermeintlich davon profitiert, darüber haben jetzt die Stadt Gütersloh und die IMA interessierte Unternehmer informiert.

Welche Themenfelder der Smart City betreffen mein Unternehmen? Welchen Nutzen kann mein Unternehmen aus den Anwendungen ziehen, die Smart City Kommunen entwickeln? Wo liegt das Potential für innovative Entwicklungskooperationen? Diese Fragen standen im Fokus der Veranstaltung. Um sie zu beantworten, haben die Organisatoren 3 Experten auf den Gebieten Offene Daten, #Mobilität und Energie als Referenten eingeladen. Ralf Libuda, Geschäftsführer der Stadtwerke, referierte über Energieeffizienzmaßnahmen in Zeiten unsicherer und teurer Energieversorgung. Jens Peter Seick, Projektmanager bei #Fraunhofer, stellte in seinem Vortrag die Bedeutung von Offenen Daten heraus, die von jedem eingesehen und genutzt werden können. Als »Schlüssel zum Glück« bieten sie viele Möglichkeiten, um über neue Geschäftsmodelle nachzudenken. Gleichwohl können auch Unternehmen bestimmte Daten datenschutzkonform zur Verfügung stellen.

Mit Informationen über Arbeitszeiten und Fahrtwege der Beschäftigen könnte der Öffentliche Personennahverkehr optimiert und freilich auch en détail überwacht werden. Prof. Dr. Herbert Funke von der Fachhochschule Bielefeld beschäftige sich mit der Frage, welchen Einfluss vernetzte #Mobilität auf Unternehmen und ihre Mitarbeitenden hat. Dabei stellte er fest, dass vernetzte #Mobilität ein wichtiger Baustein zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit ist. Der lange Arbeitsweg sei bei den meisten Berufspendlern nicht in der Entfernung, sondern in der Zeitdauer begründet. Wichtiger als eine schnelle Ankunft sei allerdings eine verlässliche Wegezeit, so der Referent. Hier kann eine Smart City mit aktiver Verkehrslenkung und Vorhersagen über Verkehrssituationen konkrete Lösungsansätze bieten. »Die IMA ist Treffpunkt für Menschen mit Ideen, erzeugt so Synergien und agiert als Scharnier zwischen #Wirtschaft und #Wissenschaft, so freuen wir uns sehr, Bedarfe und Lösungen gezielt zueinander zu führen.«

»Wir sind offen für die Ideen der Gütersloher Unternehmerschaft und freuen uns, wenn daraus innovative Kooperationsprojekte entstehen«, behauptet Carsten Schlepphorst.

Auf der Homepage des Digitalen Aufbruchs Gütersloh, Made in Berlin, schießen derweil die Likezahlen der Ideen in die Höhe, nachdem vor geraumer Zeit aufgrund eines Problems mit der Selektiven Erneuerung von Caches beim Klick aufs Herzchen erratische Zahlen zwischen 50 und 150 hinzuaddiert worden waren. So hat etwa die Idee »Breitbandausbau in Kultur Räume« mehr als 800.000 Likes, »Einsatz eines Chattools zur direkten Vernetzung der Akteure im Digitalen Aufbruch« kommt immerhin auf fast 150.000 Likes wärend etwa »Infos über mich« mit knapp 17.000 Likes zurückliegt.

Fraunhofer Online

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