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Gütersloh, Tops und Flops in Gütsel, chutt und unchutt, April 2003

Von Christian Schröter, 16. Mai 2023, Lesedauer 4 Minuten, 0 Sekunden

Gütersloh, Tops und Flops in Gütsel, chutt und unchutt, April 2003

Gütersloh, April 2003

Chutt im April 2003

Gütersloher Straßenzauber

Es ist – vorausgesetzt, die richtigen #Kreise veranstalten es – in Gütersloh durchaus möglich, tolle #Veranstaltungen durchzuführen. Eine Verbindung des aus Bielefeld bekannten #Oldtimercorsos und eines #Straßenzauber Festivals in Anlehnung an die Idee des »Straßentheaterfestivals« der #OASE verspricht schon im Vorfeld einen tollen Event. Mit professionellem Eventmanagement würde es wohl ein wirkliches Highlight der Region werden können … so ist es immerhin ein absolutes Highlight für #Gütersloh! Wir versuchen übrigens immer noch, eine Einzelhandelsmesse (als Pendant zur #GÜWA, die eher handwerksorientert, mittelstandsorientiert, gemüsereibenorientiert und autopoliturorientiert ist) im alten #Güterbahnhof zu etablieren – in #Herford ist das unter dem Namen »Herbstzeitlose« ein absoluter Renner – in #Gütersloh wird das derzeit nicht genehmigt …

Geben Sie Ihrem Leben einen Sinn – werden Sie #FCG 2000 Mitglied

Endlich ist die Lösung auf die bohrende Frage vieler Gütsler beantwortet: Das Monatsmagazin des FCG 2000 hält sie parat! Wenn dann endlich alle Gütsler ihrem Leben durch den Beitritt einen Sinn gegeben haben, sollte dem Aufstieg in die nächsthöhere Klasse nichts mehr im Wege stehen – vielleicht gibt’s dann sogar mal ein richtiges Management für den Verein: Wenn alle Mitglied sind, müssten sich ja auch alle liebhaben.

Grünes in Gütsel und Umgebung

Jetzt, wo der Lenz da ist, zeigt sich der Kreis Gütersloh in Sachen #Natur wieder von seiner schönsten Seite – in der Stadt und der Umgebung lässt es sich leben! Es gibt zwar keine »richtige« Innenstadt, die mit Leben gefüllt ist, aber schön ist es dafür fast überall – idealerweise, wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist (zu Fuß sind die Wege zu weit, mit dem Auto kann man schlecht parken). Tatsächlich ist Gütersloh im Gegensatz zu vielen anderen deutschen Städten ein wahres Naturparadies!

Gütsel – ein wahres #Pizza #Paradies

Nicht nur beim Blick in die #Gelben #Seiten fällt es auf: Neben der höchsten Anzahl an Baumärkten scheint Gütersloh auch die höchste Dichte an Pizzerias zu haben. Kaum vorstellbar, wer die italienischen Teigfladen alle essen soll! Man darf sich den Gütsler ruhigen Gewissens als pizzamampfenden Heimwerker vorstellen – also: durchaus äußerst sympathisch!

Unchutt im April 2003

#Liebesbriefe aus #Isselhorst – lieber selbst schreiben

»Melissa Borner hilft Verliebten bei der Erstellung von Liebesbriefen« – aber was tun, wenn ein solcher »persönlicher« Liebesbrief tatsächlich Erfolg zeitigt? Und sich dann herausstellt, dass der Absender in Wahrheit gar nicht fähig gewesen wäre, so etwas zu schreiben? Also Vorsicht! Lieber selbst schreiben …

#Kriminalität in Gütsel steigt – #Blitzen statt #Flitzen?

Beim Gütersloher Juwelier Dodt in der Eickhoffstraße haben Einbrecher schon wieder Beute gemacht … bei #Radio Gütersloh wurden Laptops und Digitalkameras geklaut … und die #Polizei steht daneben und unternimmt nichts. Jedenfalls scheint das Risiko, bei #Geschwindigkeitsüberschreitungen erwischt zu werden, deutlich höher zu sein, als bei Raubzügen – tags oder nachts – durch Gütsel dingfest gemacht zu werden …

Kämmerer: Finanzloch größer – #Einnahmen an #Ausgaben anpassen

Na klar – in Zeiten der Rezession wird auch das Gütsler Stadtsäckel leichter … und hat sogar Löcher aufzuweisen. Umso weniger nachvollziehbar die mangelhafte Unterstützung für die #Unternehmer – nicht, daß die #Gewerbesteuer gesenkt würde oder endlich die Fußgängerzonen entfernt würden – nein! Die #Gewerbesteuer wird erhöht (da ist es auch kein Trost, daß sie woanders noch höher liegt) – im Gegensatz zum Steuerzahler, der seine Ausgaben den Einnahmen anpassen muss, kann der Steuereinnehmer bekanntermaßen seine Einnahmen den Ausgaben anpassen – und der innerstädtische Verkehr wird konzeptionell zum vollständigen Erliegen gebracht (siehe Planungen für Herzebrocker und Münsterstraße).

Dabei hülfe schon ein wenig gesunder #Menschenverstand: Warum funktionieren Großmärkte so gut? Na? Weil man direkt vor der Tür parken kann! Jegliche Waren gibt’s auch im selbständigen Einzelhandel (meist besser, billiger und mit mehr Service – und man beachte das in der Tat kluge #Konzept von #Jörg #Konken, nachdem die ganze Innenstadt als ein Einaufszentrum auftreten soll – das allerdings auch von der Inhomogenität und unterschiedlichen Vielfalt der Angebote lebt, also auf einheitliche Öffnungszeiten verzichten kann) – aber wenn man sich erst in eines der immerhin perfekt ausgeschilderten Gütsler Parkhäuser quälen muss und dann kilometerlange Fußmärsche durch die Fußgängerzonen vor sich hat, fährt man halt lieber zu #Marktkauf & Co. … und spart sich dabei sogar die üblichen Gütsler Stadtrundfahrten mit Einbahnstraßen, Zwangsumleitungen und sonstigen Späßen …

»Wenn Sie etwas in Gütsel für chutt oder unchutt halten, mailen Sie es einfach an chutt@guetsel.de … wir fänden das chutt!«

Kunst und Kultur bei Gütsel Online

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