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Foto: Andrea Piacquadio

Gütersloh, interessante Gedanken bei der »Armutskonferenz«

Von Christian Schröter, 22. Mai 2023, Lesedauer 1 Minute, 48 Sekunden

Gütersloh, interessante Gedanken bei der »Armutskonferenz«

Gütersloh, 22. April 2023

Im Kern läuft es beim Thema #Armut darauf hinaus, dass sich einige auf Kosten anderer bereichern. Einige monetär, andere emotional und »sozial«. Und wenn sich Leute, die Angebote in Anspruch nehmen (müssen) entwürdigt fühlen sollten, dann offenbart das des Pudels Kern: das falsche #Denken. Denn wenn sie das so empfinden, dann folgen sie dem Denkmuster, sie seien selbst Schuld an ihrer #Situation. Vom Aspekt der allgemeinen Patronisierung ganz zu schweigen.

Die Lösung liegt auf der Hand

Die Lösung ist im Grunde genommen ganz einfach und liegt auf der Hand. Gedacht hat sie unter anderem auch Seth MacFarlane. »Wir wollten doch nur helfen«. Und wenn die Erkenntnis ist: »Ihr erreicht es nur gemeinsam. Ihr habt noch nicht den Sprung zum ›Gemeinsam‹ geschafft«. Man muss erläuternd ergänzen: »auf Augenhöhe« und »suum cuique« (aber nicht in dem Sinne, wie es manche (absichtlich?) missverstanden haben. Man kann MacFarlane wohl als einen »modernen, amerikanischen #Marx« bezeichnen. Er hat Gedanken von Gene Roddenberry weitergedacht.

Der Wille

Man soll nicht Leute »befähigen« … man soll sie … nun … wie will man das ausdrücken? »Bewollen«? »Bewilligen«? Sie sollen den Willen haben das Ihre zu tun oder zu lassen. Am besten das Richtige. Der Wille aber entspringt der Notwendigkeit und der Möglichkeit. Außerdem sind wir »Sklaven des Zufalls« (Taleb).

Das Zentrum des Universums

Letztlich müsste allen nur eines klarwerden (offenbar ist das aber schwer zu begreifen). Im Grunde genommen weiß jeder, dass er, sobald im #Oberstübchen das #Licht angeht (wie hell auch immer), sich aufgrund seines Bewusstseins für das Zentrum des Universums hält (was sich in Anlehnung an Gabriels seltsame »Sinnfeldtheorie« aber auch rein psychologisch leicht ableiten lässt). Das ist nun einmal so und das ist eben auch berechtigt. Weil es eben so ist. Die notwendige Erkenntnis für jeden einzelnen ist aber die: Dass das für alle anderen jeweils genauso gilt. Da liegt der #Hund begraben. Dass man allen anderen das auch zubilligen muss. Und dann sind wir bei MacFarlane, beim »Gemeinsam«. Auch unter einem holarchischen #Aspekt. Aber bitte horizontal, nicht vertikal.

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