Gütersloh im Wandel der Zeit: Die Blessenstätte in der Nachkriegszeit um 1946. Foto: Stadtarchiv Gütersloh
Von Christian Schröter, 10. Juni 2023, Lesedauer 1 Minute, 9 Sekunden
Gütersloh, »Von der ›Stunde Null‹ zur Währungsreform«, #Erzählcafé beschäftigt sich mit Güterslohs Nachkriegszeit und sucht Zeitzeugen, 13. Juni 2023
Gütersloh, 10. Mai 2023
Das »Erzählcafé« steht wieder in den Startlöchern. Die beliebte Veranstaltungsreihe wird am Dienstag, 13. Juni 2023, fortgesetzt. Bei dem Format kommen unterschiedliche #Menschen zusammen und bringen ihre persönlichen Geschichten und Erfahrungen zum Thema ein. Im vergangenen Jahr wurde über die Zeit bis zum #Kriegsende 1945 erzählt und diskutiert, in der jetzigen Ausgabe des »Erzählcafés« soll daran nun angeknüpft werden.
Mit der kampflosen #Übergabe der Stadt durch den #Bürgermeister Josef Bauer an die vorrückenden amerikanischen Soldaten, war der Zweite Weltkrieg für die Gütersloher #Bevölkerung zwar offiziell vorbei, die Erlebnisse und Folgen des Krieges jedoch nicht verarbeitet und vollständig im Bewusstsein angekommen. Unter dem Titel »Von der ›Stunde #Null‹ zur #Währungsreform« soll im nun anstehenden Erzählcafé die direkte Gütersloher #Nachkriegszeit bis etwa 1948 genauer betrachtet werden.
Hierzu werden noch #Zeitzeugen gesucht, die sich vorstellen könnten, auf dem Podium zu sitzen und aus ihrer Sicht zu erzählen. Moderiert wird die Veranstaltung von Julia Kuklik und auch Christoph Lorke wird auf dem Podium sitzen.
Die Veranstaltung beginnt um 17.30 Uhr im Konferenzraum 11 der #Stadthalle Gütersloh. Anmeldungen und weitere Informationen erhalten Interessierte bei Felix Tiemann unter Telefon +495241823656 oder per E Mail an felix.tiemann@guetersloh.de.
