Von Christian Schröter, 29. Juni 2023, Lesedauer 2 Minuten, 16 Sekunden
Invest in Skåne, #Südschweden löst globale Herausforderungen im Lebensmittelbereich
Malmö, Schweden, 29. Mai 2023
Was haben #Pilze, #Hanf und #Insekten gemeinsam? Abgesehen davon, dass es sich um nicht tierische Proteinalternativen zu herkömmlichen tierischen Proteinen handelt, handelt es sich dabei um spannende #Lebensmittellösungen, die in Schwedens südlichster Provinz entwickelt werden.
Wenn es um #Lebensmittel der Zukunft geht, ist #Skåne der Ort, an dem die globale Notwendigkeit bahnbrechende Innovationen vorantreibt. #Klimawandel, #Wasserknappheit und #Lebensmittelverschwendung sind nur einige der Herausforderungen, denen sich die Lebensmittelkonzerne in der Region stellen.
Jens Almqvist, Business Designer beim Krinova Incubator and Science Park, der sich auf Lebensmittel spezialisiert hat, sagt, dass Klima im Mittelpunkt des #Food #Tech Ökosystems von SkÃ¥ne steht. »Lebensmittel werden stark unter die Lupe genommen, wenn wir über den #Klimawandel sprechen«, erklärt er und verweist auf die steigende Nachfrage nach Alternativen zu traditionellen Anbaumethoden, Verarbeitungsmethoden und Verpackungsmethoden.
Zu den innovativen #Food Tech #Unternehmen in Skåne gehören Start ups und #Forscher, die neuartige Lebensmittellösungen als Antwort auf die Marktbedingungen entwickeln und auf der Suche nach Investoren und Kooperationspartner sind.
Von alternativen Proteinen zu fortschrittlicher Agrotechnologie
Invest in Skåne hat eine Momentaufnahme der florierenden Lebensmitteltechnologie #Szene der Region erstellt, indem es einen Katalog der in Skåne ansässigen Food Tech Unternehmen erstellt hat, die auf der Suche nach globalen Investitionen und Kooperation sind. Es sind über 30 Unternehmen aufgelistet, die Bereiche von alternativen #Proteinen, #Getränken, und zirkulärer #Bioökonomie bis hin zu #Digitalisierung und #Verpackung abdecken.
Laut Olof Tedin, Business Development Manager bei Invest in SkÃ¥ne, konzentrieren sich die Unternehmen in SkÃ¥ne, die »klimafreundliche Lebensmittel« entwickeln, auf nachhaltige Lösungen, zu denen auch die zirkuläre Bioökonomie gehört, bei der Abfälle reduziert oder in neue Produkte umgewandelt werden. »Es geht darum, die Ressourcen effizienter zu nutzen, aber auch die Produktion billiger und einfacher zu machen«, erklärt Tedin.
Ein weiterer Schwerpunkt sind funktionelle Lebensmittel, vor allem in der Getränkekategorie, die mit #Probiotika, #Mineralien, #Ballaststoffen und #Vitaminen angereichert werden, um positive Auswirkungen auf die Gesundheit #zu erzielen. Auch die Steigerung der Ernteerträge ist beliebt. »Die Unternehmen hier arbeiten am gesamten Spektrum der Agrartechnologie, wie #KI und Robotiklösungen, um die Erträge zu steigern«, fügt er hinzu.
Almqvist ist der Ansicht, dass die Anwendung von Technologien aus anderen Sektoren auf Lebensmittel zunimmt. »Unternehmen, die die Herausforderungen im Lebensmittelbereich mit Technologien aus anderen Bereichen verbinden wollen, sollten sich in SkÃ¥ne umsehen«, sagt er. Start ups wenden sich auch von der Einführung verbraucherorientierter Marken ab. »Ich denke, wir werden mehr #Integration und mehr #B2B Geschäftmodelle sehen«, erklärt er.