Von Christian Schröter, 31. Juni 2023, Lesedauer 1 Minute, 20 Sekunden
Neue »Missio canonica« Ordnung für das Erzbistum Köln, »Kirchliche Sendung, Auftrag und Rückhalt« für Religionslehrer
Erzbistum Köln, 31. Mai 2023
Zum 1. Juni 2023 tritt im #Erzbistum #Köln eine neue #Ordnung der »Missio canonica« in Kraft. Die neue Kölner Ordnung lehnt sich eng an die auf Bundesebene von den Deutschen Bischöfen verabschiedete Fassung einer Missio Musterordnung an und löst die alten Regelungen ab. Die (Erz-)Bistümer erkennen gegenseitig ihre Ordnungen an, wodurch Schulwechsel von Religionslehrern über die Bistumsgrenzen hinweg erleichtert werden. Im Rahmen der neuen Ordnung werden Religionslehrer zukünftig nicht mehr nach ihren persönlichen Lebensverhältnissen gefragt.
Neben der staatlichen Lehrbefähigung ist die kirchliche Beauftragung die Grundlage dafür, dass Religionslehrer an öffentlichen und katholischen Schulen katholischen Religionsunterricht erteilen können. Sie ist »kirchliche Sendung, Auftrag und Rückhalt« für die Religionslehrer, heißt es in der Präambel der neuen Missio-Ordnung.
Betont wird in der #Präambel der neuen #Missio Ordnung, dass #Religionslehrer im weltanschaulich pluralen Umfeld von Schule wechselseitig Brücken zwischen #Kirche und #Schule bauen. Auf diese Weise geben sie als katholische #Christen vor Ort ein Zeugnis christlichen Lebens.
Diese herausfordernde und anspruchsvolle Aufgabe wird in der neuen Missio-Ordnung besonders gewürdigt. »Mit der Erteilung der Missio canonica wollen die Bischöfe die Religionslehrkräfte ermutigen, diese Herausforderungen anzunehmen«, heißt es dort weiter. Diese Ermutigung ist verbunden mit der Zusage von Unterstützung. Unter anderem mit vielen Fortbildungsangeboten der Schulabteilung werden die mehr als 5.500 Religionslehrer im Erzbistum Köln begleitet und gestärkt für ihre wichtige Aufgabe im #Lernraum und #Lebensraum Schule.
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