Gütersloh, Kreisverwaltung bietet weitere Ausbildungsplätze an

Gütersloh, Kreisverwaltung bietet weitere Ausbildungsplätze an

Gütersloh, 7. Juni 2023

Die Gütsler Kreisverwaltung bietet 2023 8 weitere Ausbildungsplätze an. Es werden 3 Verwaltungsfachangestellte, 2 Notfallsanitäter, 2 amtliche Kontrollassistenten und 1 Platz für das Duale Studium Bauingenieurwesen eingerichtet. Die Zahlen orientieren sich laut Kreisverwaltung an der Bedarfsplanung. In der entsprechenden Verwaltungsvorlage heißt es, dass die Personalplanungsgespräche mit den Abteilungen erwarten lassen, dass künftig weitere neue Ausbildungsgänge in Betracht gezogen werden. Außerdem sollen innerhalb des Hauses weitere #Mitarbeiter den Lehrgang »Ausbildung für Ausbilder« absolvieren, ein neuer Kurs wird 2024 angeboten. Aktuell absolvieren 73 Frauen und Männer in 22 verschiedenen Ausbildungsgängen beziehungsweise Dualen Studiengängen eine Ausbildung bei der Kreisverwaltung. 48 sollen in 2023 hinzukommen.

Zum 4. und letzten Mal wurde den #Politikern die Untersuchung zur mitteleuropäischen und südosteuropäischen Zuwanderung im Kreis Gütersloh vorgestellt. Diese Daten sollen künftig im neu zu erstellenden Integrationskonzept aufgehen. 2 Aspekte wurden im Kreisausschuss hervorgehoben: Mit Blick auf die Bezieher von #Bürgergeld sind die Menschen aus Mitteleuropa und Südosteuropa, insbesondere #Polen, #Rumänien und #Bulgarien, unterdurchschnittlich vertreten. Die Situation in den #Schulen sei darüber hinaus sehr unterschiedlich, unter dem Strich nicht gerade leicht. Zuletzt sei eine verstärkte Zuwanderung aus Rumänien zu beobachten gewesen, allerdings seien die Steigerungsraten insgesamt nicht mehr so hoch wie in den vergangenen Jahren. »Es gibt noch viel zu tun bei der Integration und was wir tun ist auch nie genug.«

Was den Wunsch nach einer #Kinderklinik beziehungsweise einer Abteilung für #Kinderheilkunde für den Kreis Gütersloh angeht, so ist bei den Kreistagspolitikern #Ernüchterung zu verspüren. Die jüngste Diskussion im Gesundheitsausschuss mit Vertreterinnen aus dem #NRW #Gesundheitsministerium und der #Bezirksregierung hätten gezeigt, dass ein solches Vorhaben derzeit nicht realistisch sei. Die Pläne zur Versorgung orientieren sich an Regionen, nicht an Kreisen. Auch wenn der Kreis Gütersloh der einwohnerstärkste Kreise in Ostwestfalen Lippe ist, erwüchse daraus kein Anspruch auf eine #Kinderklinik, wenn der Bedarf auch in der Nachbarschaft gedeckt werden könne. Der Kreisausschuss beauftragte die #Verwaltung, das Thema bei Gelegenheit erneut zu aufzugreifen.

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