Foto: Barbara Braun
Von Christian Schröter, 21. Juli 2023, Lesedauer 1 Minute, 12 Sekunden
Die Tanzstunde, Schauspiel von Mark St. Germain, Deutsch von John Birke, #Theater #Gütersloh, 11. Februar 2024
In Mark St. Germains Komödie »Die Tanzstunde« treffen Mann und Frau in Form 2 höchst unterschiedlicher Stadtneurotiker aufeinander. Er ist Ever Montgomery, ein #Professor für Geowissenschaften, der unter dem Asperger-Syndrom leidet. Sie spielt die Tänzerin Senga, die fürchtet, aufgrund einer Verletzung nie mehr tanzen zu können. Die beiden sind Nachbarn. Als er für eine Preisverleihung dringend tanzen lernen muss, klingelt er bei ihr und macht ihr ein, wie sie findet, unmoralisches Angebot Er bietet ihr 2153 Dollar für eine #Tanzstunde an. Es ist eine Mischung aus Neugier auf den seltsamen Nachbarn, der ihr unverblümt mitgeteilt hat, dass er Körperkontakt hasst, und Langeweile, die Senga dazu bewegt, Evers Angebot doch anzunehmen.
Ganz langsam tastet sich das ungleiche Paar aneinander heran Senga muss ihrem Nachbarn beibringen, dass Tanzen »keine Wasserfolter« ist. Sie hingegen muss lernen, mit seiner Direktheit umzugehen, und erkennt im Laufe der Zeit, dass er sie und ihre Macken ziemlich gut durchschaut.
Sonntag, 11. Februar 2024, 16 Uhr, Theater Gütersloh, Eintritt 19 bis 31 Euro, ermäßigt 9,50 bis 15,50 Euro, #Komödie am #Kurfürstendamm, Berlin, Regie Martin Woelffer, Bühne und Kostüme Julia Hattstein, Choreografie Annette Reckendorf, es spielen Oliver Mommsen, Nadine Schori, die Rolle der Senga wird in der Vorstellung in Gütersloh nicht von Tanja Wedhorn gespielt