Foto: Christian Palm Köln
Von Christian Schröter, 21. Juli 2023, Lesedauer 1 Minute, 0 Sekunden
Römische Horizonte, Orizzonti Romani, Konzert in Erinnerung an Hans Werner Henze, #Theater #Gütersloh, #Skylobby, 3. März 2024
Die Musik Italiens und Deutschlands wird traditionell gern in Kontrast gesetzt: hier der sinnliche Schmelz des Belcanto, dort die metaphysische Gedankenschwere. Gerade aber in der Neuen #Musik entwickelte sich eine sehr innige und fruchtbare Verbundenheit beider Kulturen. Da war Hans Werner Henze, der #Italien zu seinem Lebensmittelpunkt machte und mit seinem Festival in Montepulciano auch kulturpolitische Akzente setzte. Viele deutsche Komponisten folgten ihm und fanden in Italiens Kultur und Landschaft wichtige Inspirationen. Umgekehrt knüpfte die italienische Moderne ganz bewusst an die Zwölftonmusik der deutschen #Schule an. Das Ensemble Horizonte hat in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Historischen Institut viele so entstandene Kompositionen an Originalschauplätzen rund um Rom aufgezeichnet. Jetzt erklingen sie im Programm »Römische Horizonte«, ergänzt um Beispiele italienischer Musiktradition, deren Wirkung in der Musik der Moderne nachschwingt.
Sonntag, 3. März 2024, 11.30 Uhr, Theater Gütersloh, Skylobby, Eintritt 15 Euro, ermäßigt 7,50 Euro, Neue #Musik in deutsch italienischen Klanglandschaften, Werke von Luigi Dallapiccola, Giselher Klebe, Jörg Peter Mittmann, Claudio Monteverdi, Salvatore Sciarrino, Giacinto Scelsi, Hans Werner Henze und anderen für Streicher, Bläser, Schlagzeug und Harfe, Ensemble Horizonte
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