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Maria Mai Rohmann als Ani, Vanessa Yeboah als Coumba, Paula Julie Pitsch als Jamila. Foto: Iga Drobisz, Studio Zentral, ARD Degeto

Neue ARD Degeto Serienproduktion für die ARD Mediathek: »Made in Germany« (AT) erzählt authentische Geschichten

Von Christian Schröter, 29. Juli 2023, Lesedauer 2 Minuten, 20 Sekunden

Neue ARD Degeto Serienproduktion für die ARD Mediathek: »Made in Germany« (AT) erzählt authentische Geschichten über postmigrantische junge Berliner in 2. Generation

München, 29. Juni 2023

Studio Zentral dreht zurzeit im Auftrag der #ARD #Degeto die fiktionale #Drama Serie »Made in Germany« (AT) in Berlin. In 6 Folgen erzählt die Serie die inspirierenden Geschichten über eine Gruppe von Freunden, die in 2. Generation in Berlin aufgewachsen sind. Um vielfältig zu erzählen und verschiedene Aspekte postmigrantischer Erfahrungen zu beleuchten, widmet sich »Made in Germany« (AT) in jeder Episode einer neuen Hauptfigur mit jeweils anderem kulturellem Hintergrund. Dabei wird besonderer Wert auf eine zeitgemäße und authentische Darstellung der Charaktere und ihre individuellen Geschichten gelegt. Das Autorenteam, bestehend aus Naomi Bechert, Bahar Bektas, Duc Thi Bui, Ozan Mermer, Duc Ngo Ngoc, Anta Helena Recke, Sharon Ryba Kahn und Raquel Stern, bringt eine Vielzahl von Perspektiven und Erfahrungen in die Serie ein. Regie führen Ozan Mermer, Duc Ngo Ngoc, Anta Helena Recke und Raquel Stern.

Um ein möglichst authentisches Ensemble zu besetzen, wurden sowohl professionelle Schauspielende gecastet als auch Laiendarsteller:innen durch Community Casting. Beritan Ludmila Balci, Mohamed Kanj Khamis, Daniil Kremin, Paula, Julie Pitsch, Maria Mai Rohmann und Vanessa Yeboah verkörpern die sechs Hauptfiguren der Serie.

Die Freunde Coumba, Ani, Zehra, Jamila, Mo und Nikki sind Anfang 20 und beschäftigen sich mit einer Vielzahl von Fragen: Was kann ich tun, um meinen Eltern den Amtsbesuch zu erleichtern? Ist meine Herkunft der einzige Grund, warum mein:e Partner:in sich für mich interessiert? Wie kann ich als Tochter in einer konservativ traditionellen Familie ansprechen, dass ich Frauen liebe? Muss ich studieren, um meine Familie stolz zu machen? Wer bin ich wirklich, und wer möchte ich sein?

Gemeinsam ringen sie um ihren Platz in der Gesellschaft, während sie ihre eigenen Träume verfolgen, über ihre Identität reflektieren und sich den tiefgründigen Fragen des Lebens stellen.

Christoph Pellander, Redaktionsleiter der ARD Degeto: »›Made in Germany‹ zeigt genau das, was der Name verspricht: Geschichten von Menschen aus unserem Land. Geschichten, die bislang gar nicht oder viel zu selten erzählt wurden. Bei der Entwicklung und Umsetzung war es uns sehr wichtig, mit Leuten zusammenzuarbeiten, die den jeweiligen kulturellen Hintergrund mitbringen. Wir wollen mit der Serie Menschen aus den Communities ansprechen und ihnen mit ihren persönlichen Geschichten eine Stimme geben authentisch, nah und direkt. Damit wollen wir nicht nur unterhalten, sondern auch dazu beitragen, Stereotype zu überwinden, Barrieren zu durchbrechen und den gesellschaftlichen Dialog über Herkunft, Identität und Chancengleichheit voranzutreiben.«

Produziert wird »Made in Germany« (AT) von Studio Zentral und Hyperbole im Auftrag der ARD Degeto für die ARD. Produzent:innen sind Solmaz Azizi, Bastian Asdonk und Lasse Scharpen, Producer ist Edgar Derzian. Die Redaktion übernehmen Carolin Haasis und Christoph Pellander (ARD Degeto).

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