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Im 320. Lebensjahr unerwartet verstorben – Kondolenzbuch für die Wiener Zeitung

Von Christian Schröter, 1. August 2023, Lesedauer 1 Minute, 7 Sekunden

Im 320. Lebensjahr unerwartet verstorben – Kondolenzbuch für die Wiener Zeitung

Wien, PTS, 30. Juni 2023

Am 30. Juni 2023 erschien die letzte gedruckte Ausgabe der »Wiener Zeitung«. Nach bewegten 320 Jahren wird die älteste Tageszeitung der Welt zu Grabe getragen. Die Entscheidungsgrundlagen, Begründungen und Aussagen der Verantwortlichen sind hinreichend dokumentiert. »Die Gründe für das #Ableben und die Verantwortlichen bleiben für alle #Ewigkeit im #Internet gespeichert«, sagt Gerhard Walter, andacht.at.

Im digitalen Kondolenzbuch von andacht.at nimmt der Publizist und Musikmanager Walter Gröbchen darauf Bezug: »Der beschämend dämliche Satz der ›grünen‹ Mediensprecherin Eva Blimlinger, die ›Wiener #Zeitung‹ werde #online in Hinkunft deutlich mehr Leser gewinnen – dabei gibt es die #Digital #Version bereits seit 1995 – soll hier nochmals festgehalten werden. Kann ja sein, dass man das schwarz auf weiß nachlesen will und wird, wenn wir bald schon an andere, bessere Zeiten zurückdenken. Ruhe in Unfrieden, ›Wiener #Zeitung‹!«

Magister Werner Kroer sieht das ähnlich und schließt seine Kondolenz mit den Worten »Es soll kein Vergessen davon geben, wer die politischen Totschläger dieses Exodus waren! <do.not.r.i.p.>«

Auch der Wiener Autor Georg Biron, bekannt für seine wenig zimperliche #Wortwahl, bedauert in seiner #Kondolenz das Ende der »Wiener Zeitung«und beendet mit den Worten: »Möge die Attentäter der Blitz beim Scheißen treffen.«

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