Foto: Gregor Hilden
Von Christian Schröter, 14. September 2023, Lesedauer 3 Minuten, 12 Sekunden
Blue Fox Gütersloh, Michael van Merwyk’s Songmeeting mit Gerd Gorke und Gregor Hilden, 17. August 2023
Gütersloh, 14. August 2023
Michael van Merwyk lädt zu seiner neuesten Ausgabe des #Songmeetings im #Blue #Fox #Gütersloh ein. Dieses Mal hat er sich an der Mundaharmonika Gerd Gorke und an der #Gitarre Gregor Hilden eingeladen. Die Besucher erwartet ein Abend von Blues und Songs, alles rein akustisch. Die 3 Musiker werden für einen einzigartigen Abend im #Biergarten sorgen, mit Gitarre, Gesang und Mundharmonika. Der Eintritt beträgt 13 Euro im #Vorverkauf und 16 Euro an der #Abendkasse. Einlass ist ab 18 Uhr, Konzertbeginn umt 19.30 Uhr. Tickets im Vorverkauf gibt es online oder per E Mail an konzert@blue fox.de: »Das Wetter sieht prächtig aus«.
Gerd Gorke
Seit über 30 Jahren ist Gerd Gorke in der deutschen Bluesszene präsent. In dieser Zeit spielte er mehr als 2500 Konzerte in ganz Deutschland. Ebenso tourte er mit seinen Bands »Hootin‘ the Blues« den »Deltaboys« und den »Speedos« durch 16Länder Europas und in die USA. Zahlreiche Konzerte mit amerikanischen Bluesmusikern wie Angela Brown, Louisiana Red, Dave Myers, Sam Myers und über 10 Jahre intensive Konzerttätigkeit mit der US Sängerin Jeanne Carroll & der Blues Mafia bereichern seine Vita. Mit seiner unverwechselbaren Stimme sowie seinem virtuosen Harmonikaspiel begeistert Gerd Gorke sein Publikum. Er liefert ein musikalisches Repertoire aus Blues, Country, Swing und Boogie der 40/50er Jahre und eigenen Songs. Alles wird mit viel Humor und einem Augenzwinkern auf die Bühne gebracht.
»Musik muss unterhalten« und »der Ton macht die #Musik«, so Gerd Gorke. Bis Heute sind eine Vielzahl von CDs erschienen mit »Hootin‘ the Blues«, der »Blues Mafia«, »The Speedos«, den »Delta Boys« und zahlreichen Gasteinspielungen bei diversen Produktionen unter Mitwirkung von Gerd Gorke. Mehrere Nominierungen für sein HarmonikaspieI, der Gewinn des deutschen Bluespreises 2009, Teilnahme im Januar 2010 mit seinem Trio »Hootin‘ the Blues« an der internationalen Blueschallenge in Memphis, USA. »Excellent Vocals and awsome Harmonica playing«, urteilte die internationale Fachjury in Memphis. Im Januar 2017 wurde er erneut zur IBC nach Memphis eingeladen und erreichte dort mit seinem Duo »The Deltaboys« das Halbfinale. Der Liveauftritt in der legendären »Kingbiscuit Time« auf KFFA in West Helena, Arkansas im Januar 2017 gehörte mit zu einem der Höhepunkte in diesem Jahr.
»Unglaublich, mehr als echt, unwiderstehlicher Deltablues und eine Begegnung mit der Harmonica Champion‘s League«, Emdener Zeitung.
Über Gregor Hilden
Blues, Soul, rockige Einlagen und grooviger Jazz stehen auf dem Programm des münsterischen Gitarristen Gregor Hilden. Mit unzähligen Auftritten und insgesamt 12 CDs und einer Live DVD unter eigenem Namen ist er seit langem in der Szene aktiv und mittlerweile auch international bekannt geworden. Das Fachmagazin »Gitarre und Bass« widmete ihm mehrere Features, wies dabei auf Einflüsse von Peter Green und Larry Carlton hin und belegte sein Spiel mit Prädikaten wie »ökonomisch, flexibel und elegant«. Das charakterisiert Hildens Musik – eine Melange aus Blues, Jazz und Soul – höchst zutreffend.
Hildens Spiel ist nicht auf Attribute wie »besser«, »schneller« oder »spektakulärer« angewiesen, sondern überzeugt vielmehr durch einen gefühlvollen Stil, der nicht durch Schubladen Denken gekennzeichnet ist, sondern höchst individuelle Noten besitzt. Ebendies verdeutlicht der Musiker auf seinen letzten CDs »Blue In Red«, »In Phase« (2015) und »First Take« (2018). Die E Gitarre ist die »Stimme« der vornehmlich selbst geschriebener Titel, die allesamt die vielfältigen stilistischen Interessen des Protagonisten widerspiegeln: #Blues, #Funk, #Jazz, souligen #Pop und R ’n’ B. Der musikalische Bogen aber, der bei Hilden gespannt wird, ist umfassend: federnde, singende Gitarrenlinien treffen auf knackiger Funk #Rhythmen, swingige Phrasierungen auf atmosphärische Balladen und mitreißende Grooves. Ein besonderes Augenmerk wird auch die Eigenkompositionen gelegt: 50 bis 80 Prozent des Titel pro CD stammen aus der Feder von Hilden und es ergänzen sich prima die eigenen Bearbeitungen von bekannten und unbekannteren Perlen der Musikgeschichte.
Eine abwechslungsreiche Mischung ist in jedem Falle zu erwarten.