Gütersloh: »Living Books«, Vorschlag für neues Veranstaltungsformat in der Stadtbücherei, Karla-Wagner-Stiftung Gütersloh

»Hö, höhö, höhöhö!« Der Hund kann gar nicht sprechen? Aber die »Living Books« können es. Jedenfalls bei diesem Gütsel Vorschlag für ein Veranstaltungsformat in der Gütsler Bücherei. Die Idee: verschiedene Personen treten an verschiedenen Stellen im Gebäude als »Living Books« auf, denn jeder hat etwas zu erzählen. Die »Living Books« müssten natürlich erkennbar sein. Und sie können dann von jedem Besucher angesprochen werden, und erzählen – anders als bei einem normalen #Buch – eine Geschichte im Dialog. Man kann Fragen stellen und mit dem »Buch« sprechen.

Der Inhalt kann eine #Lebensgeschichte sein, ein #Ereignis im #Leben, ein #Urlaub, irgendein beliebiges Thema. Welches #Thema das ist, kann etwa per Plakat, T Shirt oder #QR #Code vermittelt werden. Auch Lesetipps oder Buchbesprechungen sind denkbar.

Eine schöne #Möglichkeit, auch #Lesefaule in den #Literaturtempel zu locken, denen das Lesen zu mühsam ist – aber sprechen kann jeder. Vor allen Dingen mit einem »Living Book«, wenn es etwas zu erzählen hat. Das haben viele, vor allem, wenn der Tag lang ist. Und die Tage werden nun wieder länger – der Herbst steht vor der Tür.