Von Christian Schröter, 12. Oktober 2023, Lesedauer 1 Minute, 8 Sekunden
Zweitzeuge werden im Jüdischen Museum Westfalen, 24. September bis 17. Dezember 2023
Dorsten, 11. September 2023
Mit der Ausstellung »Werde Zweitzeuge« lädt der Verein Zweitzeugen Besucher dazu ein, selbst aktiv zu werden. Vom 24. September bis zu, 17. Dezember 2023 ist sie im Jüdischen #Museum #Westfalen in #Dorsten zu sehen.
Der Zeitzeuge Elie Wiesel sagte einst: »Jeder, der heute einem Zeugen zuhört, wird selbst ein Zeuge werden.« Davon geleitet, erzählt der Verein Zweitzeugen die Geschichten von #Überlebenden der Shoa in analogen und digitalen Bildungsangeboten weiter. So werden junge Menschen zu 2. Zeugen der #Shoa – zu Zweitzeugen.
Auch in der #Ausstellung »Werde Zweitzeuge« im Jüdischen Museum Westfalen können Besucher jeden Alters, insbesondere junge Menschen, die persönlichen Lebensgeschichten Schoa-Überlebender interaktiv entdecken. Sie erzählt die (Über-)Lebensgeschichten von Henny Brenner, Wolfgang Lauinger, Chava Wolf und Leon Weintraub. Ihre persönlichen Erinnerungen werden durch altersgerechte, historische Hintergrundinformationen ergänzt. Übergreifende Themen wie »Identität«, »aktueller #Antisemitismus« und »Leerstellen« regen zum Nachdenken an. Die Ausstellung beinhaltet spielerische Aufgaben, die dazu ermutigen, tiefer in die Geschichten einzutauchen und selbst als Zweitzeuge aktiv zu werden.
Ergänzt wird die Wanderausstellung durch neue Inhalte von Schülern des Paul Spiegel Berufskollegs, die sich in einer Projektarbeit mit der Biografie der Dorstenerin Schwester Johanna Eichmann auseinandersetzten. Die Ergebnisse ihrer Recherche und persönlichen Reflexion zeigen die Bedeutung dieser lokalen (Über-)Lebensgeschichten für junge Menschen heute.
Jüdisches Museum der Stadt Frankfurt am Main
Bertha-Pappenheim-Platz 1
Telefon +496921235000
Telefax +496921230705
E-Mail info@juedischesmuseum.de
www.juedischesmuseum.de