Von Christian Schröter, 13. Oktober 2023, Lesedauer 1 Minute, 16 Sekunden
#Phoenix, Manfred Weber (EVP): Wollen europäische Arbeitsplätze stärken, nicht chinesische
Straßburg, Bonn, 13. September 2023
Der Vorsitzende der EVP Fraktion im Europäischen Parlament, Manfred Weber (CSU) , hat die Ankündigung von EU Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen gelobt, künftig chinesische Autoexporte auf staatliche Subventionen kontrollieren zu wollen. Bei #Phoenix sagte Weber: »Ursula von der Leyen hat heute deutlich gemacht, dass wir nicht akzeptieren, dass die #Chinesen die #Automärkte übernehmen, wir wollen europäische Arbeitsplätze stärken, nicht chinesische.« #Wettbewerb, so Weber, sei ausdrücklich erwünscht. »Wir leben vom #Wettbewerb, auch wir Europäer verkaufen ja viele unserer Autos nach #China.« Als europäische Volkspartei sei man für einen »offenen, freien Welthandel«. »Als europäische Volkspartei wollen wir sogar mehr, mit Südamerika, mit Japan, mit #Australien noch mehr dieser Handelsverträge abschließen, weil sie unseren Wohlstand garantieren«, so Weber. Dieser Handel müsse jedoch »fair« sein. »Wenn wir sehen, dass staatlich unterstützt wird, müssen wir den Finger in die Wunde legen.«
Mit Blick auf den Green Deal, eines der Großprojekte in der Amtszeit von der Leyens, forderte Weber positive Auswirkungen für die Landwirtschaft: »Wir stehen zum Green Deal, aber jetzt muss es auch ein Deal werden, jetzt müssen Arbeitsplätze daraus entstehen.« Man müsse auf die zugehen, die betroffen sind, die Landwirte etwa, mit ihnen müsse man den Dialog suchen, um die Spaltung in der Gesellschaft nicht noch weiter zu vertiefen.
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