Von Christian Schröter, 30. Oktober 2023, Lesedauer 1 Minute, 16 Sekunden
Stadtbibliothek Gütersloh: Lesecafé passé
Gütersloh, 30. September 2023
Kaum hat der Pächter das Lesecafé der Bücherei gepachtet, ist er auch schon wieder weg. Heiko Wagner von der Rösterei Altewischer in Verl wird das Lesecafé zum Jahresende schließen und begründet das mit der angespannten Personalsituation und logistischen Fragen, auf die es offenbar keine Antworten gibt.
Wagner hatte das Lesecafé im Juni 2023 übernommen und auch den Außenbereich bewirtet. Nun will er sich dem Vernehmen nach auf seine Rösterei Altewischer in Verl konzentieren, die auch einen Onlineshop anbietet, bei dem man Kaffee kaufen kann. Ob und wie es mit dem Lesecafé weitergeht, ist ungewiss. So wie sich alle verhalten, so überrascht das alles nicht.
Ambitionen fahren lassen und einen Selbstbedienungsautomaten aufstellen lassen (es gibt entsprechende Anbieter)
Mit der ASH sprechen. Vor vielen Jahren hat das funktioniert. Jemand soll einfach nur Getränke ausschenken.
Sich am Nahen Osten und am Mittelmeerraum orientieren. Jemand (ASH? Praktikant?) nimmt Bestellungen auf und holt alles beim Café Tralala von gegenüber. Es gibt schöne Tragetabletts.
Dafür sorgen, dass mehr los ist. Was offensichtlich mit den bisherigen Grandiositäten nicht funktioniert. Die Bücherei kann »vermarktet« werden. Auch wenn der Begriff vielleicht unpassend klingt. Was ein Job für ein Stadtmarketing wäre. Oder für jemanden, der es kann und will.
Kooperation. Kooperation. Kooperation. Aber mit lebenden Pferden. Nicht mit toten Pferden, nicht mit Einhörnern, nicht mit Eseln et cetera.
Die Vorschläge lassen sich natürlich kombinieren.
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