Von Christian Schröter, 17. November 2023, Lesedauer 1 Minute, 15 Sekunden
Jüdisches Museum Frankfurt, »Samuels Buch. Ein autobiografischer Roman«: Buchvorstellung, 18. Oktober 2023
Frankfurt am Main, 16. Oktober 2023
In der Video #Installation, die als Eingang und Ausgang der Ausstellung »Ausgeblendet/Eingeblendet. Eine jüdische Filmgeschichte der #Bundesrepublik« dient, berichten zeitgenössische Filmschaffende, inwiefern sie ihr Jüdischsein im Filmschaffen lieber ein oder ausgeblendet sehen wollen. Darunter auch der Schauspieler Samuel Finzi. An diesem Abend stellt er seinen autobiografischen Roman »Samuels Buch« vor. Im Gespräch mit dem F. A. Z. Redakteur Claudius Seidl wird er dabei auch den Bogen zur Gegenwart schlagen.
»Samuels Buch« (Ullstein Verlag, 2023) erzählt von der #Kindheit und# Jugend des Schauspielers. Finzi, 1966 in Plowdiw geboren, wächst als Sohn des Schauspielers Itzhak Finzi und der Pianistin Gina Tabakova im sozialistischen in Bulgarien auf, sucht seinen Platz in der Welt und findet ihn im Kino und in der Kunst. Seinen Weg begleiten seltsame Zufälle, absurde Freiheiten, #Quatsch und #Liebe.
Finzi zählt zu den gefragtesten Schauspielern im europäischen Raum und hat in mehr als 150 Filmproduktionen mitgespielt. Von Feuilletons wie Publikum begeistert gefeiert, wurde er für seine herausragenden Arbeiten in Film und Theater vielfach ausgezeichnet, unter anderem als Schauspieler des Jahres, mit dem Deutschen Schauspielerpreis und dem Gertrud Eysoldt Ring.
Besucher werden gebeten, sich per E Mail an besuch.jmf@stadt-frankfurt.de anzumelden. Der Eintritt kostet 10 Euro, ermäßigt 5 Euro.