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Symbolbild: M. K. Photography

Hund bei Bewegungsjagd auf dem Truppenübungsplatz Altmark getötet, Leibniz Institut untersucht Ursache

Von Christian Schröter, 20. November 2023, Lesedauer 2 Minuten, 33 Sekunden

#Hund bei #Bewegungsjagd auf dem #Truppenübungsplatz #Altmark getötet, Leibniz Institut untersucht Ursache

Bonn, Burgstall Dolle, 20. Oktober 2023

Am 3. Tag einer insgesamt viertägigen sogenannten Bewegungsjagd auf dem Truppenübungsplatz Altmark wurde am Donnerstag, 20. Oktober 2023, ein freijagender deutscher #Jagdterrier tödlich verletzt. Zur Klärung des #Unfallhergangs und der 
#Unfallursache untersucht jetzt das Leibniz Institut für #Zoo und #Wildtierforschung den getöteten Hund. 

Der bedauerliche Vorfall ereignete sich im Zuständigkeitsbereich des Bundesforstbetriebes Nördliches Sachsen Anhalt, der im Auftrag der Bundeswehr für die Geländebetreuung und das Wildtiermanagement auf dem Truppenübungsplatz Altmark verantwortlich ist. Der Geschäftsbereich Bundesforst gehört zur #Bundesanstalt für #Immobilienaufgaben (BIMA), dem zentralen Immobilienunternehmen des Bundes.

Der deutsche Jagdterrier gehörte zu einem Hundeführer, der als Gast an der Jagd mit insgesamt 3 Hunden teilnahm. Die Hunde wurden zum sogenannten Stöbern, dem Auffinden von Wild, eingesetzt und waren jeweils mit einem #GPS #Tracker und einer Schlagschutzweste ausgestattet. Während zwei der eingesetzten Terrier zu ihrem Besitzer zurückkehrten, wurde das dritte Tier tot aufgefunden. Die schweren Verletzungen lassen auf ein Zusammentreffen mit Wildtieren schließen. Dabei ist nicht auszuschließen, dass es sich möglicherweise auch um einen Wolf gehandelt haben könnte.

Aktuell grenzen 3 #Wolfsterritorien mit 19 nachgewiesenen Wölfen in der Region um den Truppenübungsplatz Altmark aneinander. 

Lückenlose Aufklärung

Unmittelbar nach dem Auffinden des toten Hundes informierte der Wolfsbeauftragte des Bundesforstbetriebes Nördliches Sachsen Anhalt das zuständige Wolfskompetenzzentrum Iden. Der Leiter des Kompetenzzentrums Andreas Berbig entschied gemeinsam mit dem Bundesforstbetrieb und dem Hundeführer, den getöteten Terrier im Leibniz Institut für Zoo und Wildtierforschung in Berlin untersuchen zu lassen. Dort soll nun der Unfallhergang wissenschaftlich rekonstruiert und die Todesursache ermittelt werden. Mit den Ergebnissen wird in den kommenden Wochen gerechnet.

Rainer Aumann, Leiter des Bundesforstbetriebes Nördliches Sachsen Anhalt: »Ein solcher #Unfall hat sich bisher auf unseren Forstflächen noch nicht ereignet. Wir bedauern den Vorfall sehr und arbeiten an einer raschen und lückenlosen Aufklärung des genauen Unfallhergangs. Selbstverständlich werden wir die Öffentlichkeit über die Ergebnisse der Untersuchung informieren.«

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) ist das zentrale Immobilienunternehmen des Bundes. Es gehört zum Geschäftsbereich des Bundesfinanzministeriums und handelt nach den modernen Standards der Immobilienwirtschaft. Sitz der Zentrale ist Bonn. Aufgabenschwerpunkte sind das einheitliche Immobilienmanagement des Bundes, Immobilienverwaltung und verkauf sowie die forst und naturschutzfachliche Betreuung der Geländeliegenschaften. Die #BIMA verfügt zudem über ein großes Angebot an bezahlbarem Wohnraum, den sie primär im Rahmen der Wohnungsfürsorge Bundesbediensteten zur Verfügung stellt. Die Wohnraumoffensive des Bundes unterstützt die Bundesanstalt, indem sie nun auch selber baut.

Die BIMA deckt den Grundstücksbedarf und Raumbedarf der Bundesressorts durch Flächen und Gebäude im eigenen Bestand, durch #Neubau, Kauf oder Anmietung. Im Anschluss stellt sie den Nutzern die Liegenschaften auf der Basis von Mietverträgen zur Verfügung. Mit rund 4.800 Dienstliegenschaften verwaltet die #BIMA nahezu alle #Dienstliegenschaften des Bundes, darunter beispielsweise die Verwaltungsgebäude der Ministerien und Oberen Bundesbehörden sowie die Bundeswehrliegenschaften im Inland.

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