Maurice de Vlaminck, »Rueil, das Bootshaus«, 1906. Bild: Sammlung Hasso Plattner, VG Bild Kunst, Bonn 2023
Von Christian Schröter, 29. Dezember 2023, Lesedauer 2 Minuten, 1 Sekunde
Museum Barberini Potsdam: Symposium »Maurice de Vlaminck, Rebell der Moderne«, 7. Dezember 2023
Potsdam, 28. November 2023
Vom 14. September 2024 bis zum 12. Januar 2025 zeigt das Museum Barberini die Ausstellung »#Maurice de #Vlaminck, Rebell der Moderne«. Das 17. öffentliche Symposium des #Museums #Barberini bereitet die von Dr. Daniel Zamani kuratierte Ausstellung vor. Kunsthistoriker präsentieren am 7. Dezember 2023 ihre Forschungsergebnisse zu den Fragestellungen des Ausstellungsthemas im Museum Barberini. Ihre Vorträge werden als Essays im Ausstellungskatalog erscheinen.
Um 1905 experimentierte eine neue Künstlergeneration in Frankreich mit explosiver Farbigkeit. Bekannt wurden die Maler als Fauvisten, die »jungen Wilden« ihrer Zeit. Wie kein anderes Mitglied der Gruppe identifizierte sich Maurice de Vlaminck mit dieser Zuschreibung und propagierte selbstbewusst den Ruf des modernen Künstlerrebellen. Anhand von rund 70 Leihgaben aus mehr als 40 internationalen Sammlungen gibt die Ausstellung einen fundierten Überblick über Vlamincks gesamtes künstlerisches #Schaffen. Der Schwerpunkt liegt auf seinen fauvistischen Landschaftsbildern, mit denen er zu einem der wichtigsten Vorreiter des #Expressionismus wurde. Die Werkschau ist die erste umfassende Retrospektive Vlamincks in #Deutschland.
Ausgangspunkt für die #Ausstellung in #Potsdam ist die #Sammlung #Hasso #Plattner, die über neun Arbeiten Vlamincks verfügt, darunter vier Schlüsselwerke aus seiner fauvistischen Hochphase. Zu den rund 40 internationalen Leihgebern gehören unter anderem das #Stedelijk #Museum in #Amsterdam, die #Tate #Modern in #London, das #Museo #nacional #Thyssen #Bornemisza in #Madrid, das #Centre #Pompidou und das #Musée d’Orsay in #Paris sowie das #Metropolitan Museum of #Art in #New #York, das #Dallas Museum of Art und die #National #Gallery of Art in #Washington, D. C.
Kooperationspartner ist das Von der Heydt Museum in Wuppertal, wo die Ausstellung vom 8. Februar bis zum 18. Mai 2025 gezeigt wird.
11 Uhr, Begrüßung, Dr. Ortrud Westheider, Museum Barberini, Potsdam, Dr. Roland Mönig, Von der Heydt Museum, Wuppertal
11.15 Uhr, »Vom Schicksal dazu bestimmt, Vlaminck und der #Fauvismus«, Dr. Heinz Widauer, Kunsthistoriker, #Wien
12.15 Uhr, »#Spiel mit der reinen Farbe, Vlaminck und die Tubenmalerei«, Prof. Matthias Krüger, Ludwig Maximilians Universität München
13.15 Uhr, Mittagspause
14.30 Uhr, »Mein inneres Wesen ganz aufgewühlt. Vlaminck’s Van Gogh Rezeption« (Englisch), Lisa Smit, Van Gogh Museum, Amsterdam
15 Uhr, Anarchie der Farbe. Vlaminck als Künstlerrebell, Dr. Daniel Zamani, Museum Barberini, Potsdam
16 Uhr, Verwandtschaft der Formen. Cézanne, Picasso, Vlaminck, Dr. Anna Storm, Von der Heydt Museum, Wuppertal
17 Uhr, Kaffeepause
17.30 Uhr, ein Fauvist an den Ufern der Seine. Vlamincks Landschaftsbilder (Französisch), Maïthé Vallès Bled, Kunsthistorikerin, Le Bosc
18.30 Uhr, Empfang
Donnerstag, 7. Dezember 2023, 11 bis 19 Uhr, Museum Barberini Potsdam
Museum Barberini
Humboldtstraße 5–6
14467 Potsdam
Telefon +49331236014499
E-Mail besucherservice@museum-barberini.de
www.museum-barberini.de