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Foto: Toyota

Toyota verstärkt Fokus auf Multi Pathway Ansatz

Von Christian Schröter, 4. 2023, Lesedauer 4 Minuten, 39 Sekunden

Toyota verstärkt Fokus auf Multi Pathway Ansatz

  • Vielfältige Antriebslösungen vereinfachen Weg in die CO2 Neutralität

  • Unternehmensziel »Mobilität für alle« lässt niemanden zurück und macht emissionsarme Mobilitätslösungen für alle zugänglich

  • #CO2 #Neutralität bis 2040 in Europe mittels Multi Pathway Strategie

  • Weitere zukünftige batterieelektrische und wasserstoffbetriebene Fahrzeuge vorgestellt

  • Bis 2026 mehr als 250.000 batterieelektrische Neuzulassungen pro Jahr in Europa

Köln, 4. Dezember 2023

Toyota hat auf dem Kenshiki Forum 2023 in Brüssel seine neuesten Produkte und Strategien für die kommenden Jahre vorgestellt. Der japanische Begriff »Kenshiki« bedeutet so viel wie »Einblick«; in diesem Jahr hat Toyota bei dem Event einen Blick auf eine Reihe neuer batterieelektrischer und wasserstoffbetriebener Fahrzeuge gewährt, die in den kommenden Jahren die Modellpalette der Marke prägen werden.

#Mobilität für alle

Die Entwicklung aller neuen Produkte folgt dem Unternehmensziel, »Mobilität für alle« zu bieten sowie in Europa bis 2040 und weltweit bis 2050 vollständige #CO2 #Neutralität zu erreichen. »Für uns bedeutet Mobilität in erster Linie Freiheit«, so Simon Humphries, Chief Branding Officer und Head of Design bei der Toyota Motor Corporation, im Rahmen des Kenshiki Forums. »Mit der Freiheit kommen die Möglichkeiten. Wir bei Toyota glauben, dass jeder Zugang zu den Möglichkeiten haben sollte, die die Mobilität bietet, egal wo auf der Welt, egal in welcher Situation, und ohne jemanden zurückzulassen.«

Der Multi Technologie Ansatz von Toyota passt ideal zu dieser Unternehmensvision und hilft dabei, emissionsarme und emissionsfreie Mobilitätslösungen für die regionalen Bedürfnisse der Kunden zu entwickeln, sodass auf dem Weg zur CO2 Neutralität niemand zurückgelassen wird.

Auf dem Kenshiki Forum 2023 hat Toyota mehrere Konzeptfahrzeuge vorgestellt, die die nächste Generation batterieelektrischer Modelle einläuten soll. Technologien wie das Gigacasting Verfahren oder das neue Fahrzeug Betriebssystem Arene sollen neue Freiheiten im Design sowie insgesamt ein besseres Nutzererlebnis ermöglichen.

Zu den vorgestellten batterieelektrischen Modellen von Toyota und Lexus zählen der Lexus LF ZC, der Toyota FT Se, der FT 3e, der Toyota Sport Crossover Concept und der Toyota #Urban #SUV #Concept.

Auf dem Weg zur CO2 Neutralität

Im vergangenen Jahr gab Toyota Motor Europe (TME) bekannt, bis 2040 in Europa vollständig klimaneutral zu werden. Im ersten und zweiten Schritt betrifft dies die europäischen Betriebe und Produktionsstätten, die bis 2030 CO2 neutral betrieben werden sollen.

Für 2035 strebt Toyota eine vollständige CO2 Reduktion bei Neufahrzeugen und bis 2040 eine vollständige CO2 Neutralität der gesamten Wertschöpfungskette und Logistik an. Wichtige Schritte sind schon heute spürbar: Auf 4 wichtigen Logistikrouten von Belgien nach Deutschland, Frankreich und die Niederlande setzt das Unternehmen Brennstoffzellen #Lkw sein, die mit #Wasserstoff betrieben und lokal emissionsfrei unterwegs sind.

Expansion im Bereich batterieelektrischer Fahrzeuge

»Wir setzen weiterhin auf vielfältige Technologien zur Senkung des CO2 Ausstoßes und werden gleichzeitig die Zahl der emissionsfreien Fahrzeuge, die wir unseren Kunden anbieten, stetig erhöhen«, erklärte Yoshihiro Nakata, Präsident und CEO von Toyota Motor Europe. In Europa liegt der Anteil der elektrifizierten Fahrzeuge bei Toyota bereits bei 71 Prozent und soll bis 2024 auf 75 Prozent steigen. Bis 2026 baut Toyota sein Angebot an emissionsfreien Fahrzeugen auf rund 15 Modelle aus, darunter sowohl #Pkw als auch leichte Nutzfahrzeuge. Auch der Anteil an batterieelektrischen Fahrzeugen soll bis 2026 bei über 20 Prozent liegen, was mehr als 250.000 verkauften Einheiten entspricht.

Auch Wasserstoff und dessen wachsende Infrastruktur leisten einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der geplanten Ziele von Toyota. Im Pkw Segment bietet das Unternehmen schon die Brennstoffzellen #Limousine #Mirai an und hat kürzlich den Crown mit Brennstoffzelle vorgestellt. Im kommerziellen Sektor integriert Toyota seine Brennstoffzellentechnologie auch in schwere #Lkw, #Busse, #Boote und #Pick ups, wie den auf dem Kenshiki Forum gezeigten Prototyp des Toyota Hilux mit Brennstoffzellenantrieb.

Aufbauend auf seiner umfassenden Erfahrung, entwickelt Toyota bereits die nächste Generation wasserstoffbasierter Brennstoffzellensysteme, die voraussichtlich 2026 auf den Markt kommt.

Proace Max erweitert Angebot von Toyota Professional

Mit dem neuen Proace Max baut Toyota sein Angebot im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge aus. Der große Transporter wird in je drei Längen und Höhen angeboten, sodass Kunden stets die für sie passende Konfiguration wählen können. Genau wie die kleineren Modelle der Nutzfahrzeugpalette bietet Toyota den Proace Max auch als batterieelektrische Variante mit einer Reichweite von bis zu 420 Kilometern (WLTP kombiniert, vorläufige Angabe) an.

Toyota Professional erweitert zudem die Angebotspalette des Toyota Hilux. Der Pick up, der eine wichtige Rolle im Geschäftskunden Bereich spielt, wird im nächsten Jahr mit einem 48 Volt Hybridsystem eingeführt. Der neue Antrieb sorgt für mehr Leistung und Drehmoment und senkt gleichzeitig den Kraftstoffverbrauch um 10 Prozent.

Nachdem die Marke im vergangenen Jahr bereits 119.000 Fahrzeuge in Europa absetzen konnte, wird für 2023 ein neuer Verkaufsrekord erwartet. Grund für den Erfolg sind das vielseitige Angebot sowie der herausragende Kundenservice des Toyota Händlernetzes.

Toyota als Mobilitätspartner von Paris 2024

Als weltweiter Mobilitätspartner des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC) setzt Toyota bei den Spielen in Paris eine Flotte von mehr als 2.650 elektrifizierten Pkw sowie 700 Mobilitätsprodukten für die »letzte Meile« ein.

Dazu zählen unter anderem rund 250 emissionsfreie und vollelektrische Personenbeförderungsfahrzeuge (Accessible People Mover, APM), die für Paris 2024 neu konzipiert und in Europa gebaut wurden, um den Anforderungen bei den Spielen ideal zu entsprechen.

»Der APM ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität die ideale Lösung auf der sogenannten letzten Meile«, so Matt Harrison, COO von #Toyota #Motor #Europe. »Nach den Spielen wird die APM Flotte Teil unseres nachhaltigen Mobilitätsvermächtnisses für Paris sein.«

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