Foto: Possessed Photography
Von Christian Schröter, 19. 2023, Lesedauer 1 Minute, 9 Sekunden
Transhumanisten, Monisten, Idealisten und Zyniker
Gütersloh, 19. Dezember 2023
Eine Amerikanerin will gerne als Roboter weiterleben. Es gibt einen Prototypen als Büste, der dann Klugscheißersprüche wie »Die Menschheit kann nur dann in Frieden leben, wenn sie nicht nach materieller Erfüllung strebt« … was genau meint sie denn mit »Materieller Erfüllung«? Und was anderes als die ultimative »Materielle Erfüllung« ist es denn, zum vermeintlich unsterblichen Roboter zu werden? Sie widerspricht sich selbst – oder auch nicht? Will sie gar nicht, dass in Frieden gelebt wird?
Die »#Transhumanisten« glauben offenbar, mit ihrer Ideologie der Evolution entkommen zu können. Glauben sie das wirklich? Das dürfte bei einer »Maschinenevolution« erst Recht nicht der Fall sein. Da werden sie dann erst Recht verschrottet oder recycelt. Um sein Leben zum Selbstzweck zu machen, braucht man keinen »Transhumanismus« – das ist Nonsens. Dazu reicht der Humanismus – und schon dem gelingt es ja nicht. Man glaubt also letztlich, man wisse es alles besser als die Natur? Wie kann das sein? Auch die tollsten und allertollsten #Roboter werden den Tod der #Sonne nicht überleben. Selbst wenn sie die #Galaxis besiedeln würden – deren Tod werden sie dann auch nicht überleben. Den Tod unseres #Universums wird nichts überleben. Wenn er denn eintreten sollte. Was unklar ist.
Man muss kein Dualist sein, um diesen Standpunkt zu vertreten. Man muss ignorant und größenwahnsinnig sein, um ihn zu vertreten.
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