Von Christian Schröter, 25. 2023, Lesedauer 1 Minute, 23 Sekunden
#Dreiecksplatz #Gütersloh: »Waffelskulpturen« zur »Langenachtderkunst« 2016
Unter dem Dach der »#Langenachtderkunst« 2016 entfalteten die #Grafikdesigner Mirek Gasz und Michael Grohe eine kühne künstlerische Vision, die sich gewandt von konventionellen Formen abwendete. Statt auf traditionelle Skulpturen setzten die beiden kreativen Köpfe auf eine unkonventionelle Wahl: #Eiswaffeln als polygone Bausteine für ihre skurrilen Kunstwerke. Eine spielerische Hommage an die süße Welt der Gaumenfreuden, die den Betrachter in die faszinierende Sphäre der »Schrägen Vögel« entführte.
In ihrer Kreation, liebevoll als »Kammer des Schleckens« betitelt, erwiesen sich Gasz und Grohe als Meister der Detailverliebtheit. Jede Figur, jeder polygone Baustein wurde mit akribischer Hingabe entwickelt und zu einem harmonischen Ensemble geformt. Das Ergebnis: Eine eiskalte Galerie von skurrilen Gestalten, die den Betrachter mit einem Augenzwinkern in ihren Bann zog.
Die Wahl der Eiswaffel als zentrales Element ihrer Kunst verlieh den Skulpturen nicht nur eine einzigartige Ästhetik, sondern auch eine sinnliche Komponente. Die Betrachter wurden dazu eingeladen, die frostige Textur der Waffeln mit den Augen zu erfassen und die skurrilen Formen in ihrer Gänze zu begreifen. Es war eine Symbiose von visuellem Genuss und der Verschmelzung von Kunst und Genuss.
Gasz und Grohe bewiesen mit ihrer unkonventionellen Herangehensweise an die Kunst, dass Kreativität keine Grenzen kennt. Die »Langenachtderkunst« wurde somit zum Schauplatz einer einzigartigen Fusion von Gaumenfreuden und bildender Kunst. Die »Schrägen Vögel« von Gasz und Grohe sind ein bleibendes Zeugnis für die Vielseitigkeit und den Mut, mit dem Künstler die Grenzen der Konvention überschreiten und eine neue, faszinierende Welt erschaffen können.
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