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Auschwitz Birkenau – Gleise, die in den Tod führten. Foto: Daniel Naupold, ZDF

Holocaust Gedenktag 2024 bei ZDF Info, Dokus und Dokureihen zum Thema

Von Christian Schröter, 2. Februar 2024, Lesedauer 3 Minuten, 45 Sekunden

Holocaust Gedenktag 2024 bei ZDF Info, Dokus und Dokureihen zum Thema

  • #ZDF #Info, Samstag, 27. Januar 2024, ganztags

  • ZDF #Mediathek, Themenseite ab Montag, 22. Januar 2024, 5 Uhr

Mainz, 2. Januar 2024

Am 27. Januar 1945 befreite die #Rote #Armee #Auschwitz. Der Ort gilt heute als Synonym für den #Holocaust. ZDF Info zeigt am Holocaust Gedenktag 2024 Dokus und Dokureihen die sich mit Judenhass und mit der NS Diktatur beschäftigen. Darunter sind 2 Filme, die erstmals ausgestrahlt werden: »Warum Judenhass?« beobachtet jüdisches Leben in Deutschland vor und nach dem 7. Oktober 2023 und spricht mit Betroffenen, Aktivisten und Experten. »Verbotene Liebe – homosexuelle #Opfer der NS Diktatur« beleuchtet die erschütternden Schicksale von drei Personen, die wegen ihrer Identität und #Sexualität verfolgt wurden.

Ab 5.30 Uhr (2 Folgen): »Geheime Unterwelten der SS«

»Wunderwaffen und Verstecke«: Kein anderes Bundesland wird mehr mit Geheimnissen des »Dritten Reiches« in Verbindung gebracht als #Thüringen – im Zweiten Weltkrieg ein Zentrum der unterirdischen #Rüstungsindustrie. »Das Rätsel der Zittwerke«: Die Zittwerke, eine ehemalige Kaserne und Rüstungsfabrik aus dem Zweiten Weltkrieg bei Zittau (Sachsen), geben noch immer Rätsel auf.

7 Uhr: »ZDF History: Freude am Töten? Streitfall #Wehrmacht«

Systematisch wurden deutsche Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg abgehört. Die #Alliierten hofften, auf diese Weise kriegswichtige Geheimnisse zu erfahren. Was gaben die Wehmachtsoldaten preis?

7.30 Uhr: »Flucht vor den Nazis. Wie der #Leica Fabrikant Juden rettete«

Die 2 Gesichter des Fabrikanten Ernst Leitz II: Er war Mitglied in Hitlers #NSDAP und rettete jüdische Freunde und Familien vor dem Tod. Diesen Antagonismus deckt Fotograf und Rabbi Frank Dabba Smith auf.

Ab 8.15 Uhr (3 Folgen): »Hitlers Sklaven – die Geschichte der NS Zwangsarbeit«

Die Dokureihe erzählt die Geschichte der Zwangsarbeiter und zeigt das System der NS Zwangsarbeit an Einzelschicksalen. Die Filme vereinen wissenschaftliche Analysen mit persönlichen Erlebnissen von ehemaligen Zwangsarbeitskräften oder ihren Nachkommen.

10.30 Uhr: »Die Deutschen und der Holocaust«

Die Erinnerungskultur der Deutschen galt lange als vorbildlich. Aber dennoch: Rechte Kräfte sind wieder auf dem Vormarsch. Rückt das Gedenken an den Holocaust in den Hintergrund?

Ab 11.15 Uhr (8 Folgen): »Die Wahrheit über den Holocaust«

Die Reihe richtet sich dabei besonders an junge Menschen, die heute mehr über die historischen Hintergründe des Mordes an den europäischen Juden erfahren wollen. Sie lässt 61 international renommierte Historiker, Autoren, Journalisten und Künstler aus den USA, Israel und Europa zu Wort kommen, unter ihnen Ian Kershaw, Saul Friedländer, Amos Oz und Georg Stefan Troller.

17.15 Uhr: »Flucht vor den Nazis. Wie der Leica Fabrikant Juden rettete«

Die 2 Gesichter des Fabrikanten Ernst Leitz II: Er war Mitglied in Hitlers NSDAP und rettete jüdische Freunde und Familien vor dem Tod. Diesen Antagonismus deckt Fotograf und Rabbi Frank Dabba Smith auf.

18 Uhr: »Ein Tag in Auschwitz«

Die Dokumentation fokussiert einen »typischen« Tag in Auschwitz, Ende Mai 1944. Doch sie beleuchtet auch verschiedene Wege, die Opfer, aber auch Täter nahmen, bevor sie in das Konzentrations und Vernichtungslager kamen. Authentische Fotos, Zeichnungen von KZ Häftlingen, aber auch Selbstzeugnisse der Lager SS werden filmisch und grafisch in die 90 minütige Dokumentation eingefügt, Schauplätze auf den Fotografien mit Orten der Gedenk Anlage heute abgeglichen, der Weg durch den Tag vor Ort rekonstruiert in den geschichtlichen Kontext gestellt und durch Zeitzeugen und #Historiker gedeutet.

19.30 Uhr: »Schindlers Liste – eine wahre Geschichte«

Der Film besucht 2 Menschen, die Vorlage für Figuren in Steven Spielberg Film »Schindlers Liste« waren. Einer von ihnen ist Mietek Pemper, dessen Leben als Vorlage für den jüdischen Sekretär Itzhak Stern diente.

20.15 Uhr: »Warum Judenhass? Antisemitismus in Deutschland«, Erstausstrahlung

Die Doku beobachtet jüdisches Leben in Deutschland vor und nach dem 7. Oktober 2023, spricht mit Betroffenen, Aktivisten und Experten und geht der Frage nach: Woher kommt der Hass und wie groß ist das Problem?

21 Uhr: »Verbotene Liebe – Queere Opfer der NS Diktatur«, Erstausstrahlung

Drei ergreifende Schicksale zeigen, wie Homosexuelle in der NS Zeit unterdrückt wurden, aber auch, wie sie lebten und überlebten. Ihren Geschichten gehen der Schauspieler Jannik Schümann und die Aktivistinnen Kerstin Thost und Julia Monro nach.

Ab 21.45 Uhr (10 Folgen): »Krieg und Holocaust – der deutsche Abgrund«

Die 10 teilige Dokureihe erzählt aus internationaler Perspektive vom Aufstieg und Untergang des Nationalsozialismus und untersucht die Ursachen für den von Deutschen begangenen Zivilisationsbruch, der aus einer krisenhaften Demokratie in Krieg und Völkermord führt. Auf der Grundlage neuester Forschungsergebnisse steht neben den Motiven der Täter auch die Verantwortung eines erheblichen Teils der damaligen deutschen Bevölkerung im Fokus der Reihe. Was hat den Aufstieg der #Nazis begünstigt, was den Weg zum Völkermord an den Juden ermöglicht?

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