Foto: Jørgen Håland
Von Christian Schröter, 8. Februar 2024, Lesedauer 1 Minute, 1 Sekunde
Eindimensionales Denken – wann ist ein Bild doppelt so groß?
Gütersloh, 8. Januar 2024
Warum denken die allermeisten »#eindimensional«? Es ist wahrscheinlich #Denkfaulheit. Sie scheitern schon an einer simplen Frage.
Wann ist ein #Bild #doppelt so groß? Wenn es die doppelte Fläche hat? Oder wenn es doppelt so breit und doppelt so hoch ist?
Oder noch schlimmer: Wann ist ein Haus doppelt so groß? Wenn es den doppelten Rauminhalt hat? Oder wenn es doppelt so breit, doppelt so tief und doppelt so hoch ist?
Und ganz, ganz schlimm: Wann ist denn ein Bauwerk doppelt so groß und doppelt so alt? Das kann man sich nun gar nicht mehr vorstellen. Und will es auch gar nicht …
Letzteres beweist aber, das »#Raum« und »#Zeit« irgendwie miteinander verwoben sind, wenn man so will, dass man aber dennoch nicht von einer »Vierdimensionalität« sprechen kann. Das ist Nonsens. Die Zeit wächst nicht quadratisch proportional, schon gar nicht kubisch proportional und erst recht nicht »vierdimensional« proportional. Für diese »Vierdimensionalität« gibt es eigentlich auch kein Wort. Vielleicht könnte man es »spärisch« dimensional nennen. Aber im Grunde genommen ist das #Quatsch. Denn die »Zeit« ist nun einmal keine Raumdimension, sondern ein Emergenzphänomen, wenn man so will.
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