Foto: Erika Mayer
Von Christian Schröter, 11. Februar 2024, Lesedauer 2 Minuten, 3 Sekunden
#Philharmonie #Salzburg: Herbert Pixner Projekt erstmals mit großem Chor und Orchester, 11. und 12. Jänner 2024
Salzburg, 10. Jänner 2024
Umjubelte #Premiere einer unkonventionellen musikalischen Begegnung: Vor dem viermal ausverkauften Großen Festspielhaus feiert das Herbert Pixner Projekt gemeinsam mit großem #Chor und #Orchester der Philharmonie Salzburg unter Elisabeth Fuchs dieser Tage ein genreübergreifendes #Musikfest.
Schon seit vielen Jahren zählt das Herbert Pixner Projekt zu den erfolgreichsten Formationen in der Sparte der neuen und progressiven Volksmusik. »Gemeinsam mit Herbert Pixner zu spielen, stand schon seit zehn Jahren auf unserer Wunschliste«, so Elisabeth Fuchs, Chefdirigentin der Philharmonie Salzburg. Der Südtiroler Multiinstrumentalist, Komponist und Produzent Herbert Pixner und seine musikalischen Mitstreiter, Manuel Randi, Katrin Unterlercher, Werner Unterlercher, Max Castlunger und Mario Punzi, hatten sich schon früher an eine Verschmelzung von alpiner #Volksmusik, #Weltmusik, #Blues und klassischem Symphonieorchester herangewagt: 2018 und 2019 mit den Berliner Symphonikern und seit 2021 auch mit den Niederösterreichischen Tonkünstlern.
Gestern Abend spielten sie ihr Programm »Symphonic Alps« erstmals mit der Philharmonie Salzburg und Elisabeth Fuchs im Großen #Festspielhaus Salzburg. Gezeigt wurden vornehmlich bekannte, aber neu arrangierte Kompositionen Herbert Pixners wie »Prelúde«, »String #Tango« oder »Bluesky«, aber auch Manuel Randis »Gatto Nero«.
»Wir haben die Stücke ausgewählt, die sich am besten für ein Arrangement mit Orchester eignen«, erklärt Herbert Pixner. »Normalerweise improvisieren wir sehr viel auf der Bühne. In diesem Fall nehmen wir uns aber ein wenig zurück. Mit den Hierarchien eines Orchesters kommen wir gut klar.«
Im 2. Teil des Abends war es dann soweit: Erstmals war das Herbert Pixner Projekt gemeinsam mit großem Orchester und der Kraft von 200 Chorstimmen on stage – ein ganz besonderes Erlebnis, auch für den Namensgeber des Projekts selbst: »Im zweiten Teil sind fast 300 Personen gemeinsam auf der Bühne. Es ist ein großartiges Gefühl, Stücke mit großem Chor und Orchester zu spielen, die man ursprünglich für nur ein Instrument, die diatonische Harmonika komponiert hat. Es ist ein Traum, der in Erfüllung geht!«, so Herbert Pixner.
Die überragende musikalische Leistung, aber auch die ansteckende Spielfreude dieser erfolgreichen Premiere belohnten über 2.400 begeisterte Konzertbesucher:innen mit anhaltendem Jubel und Standing Ovations. Mit 2 Zugaben des Herbert Pixner Projekts wurde das Publikum schließlich nach drei kurzweiligen, aber eindrucksvollen Konzertstunden in die kälteste Nacht des heurigen Winters entlassen.
Das Konzert »Herbert Pixner meets Philharmonie Salzburg und #Chor« ist noch am Donnerstag, 11. Jänner 2024, und zweimal am Freitag, 12. Jänner 2024, zu erleben.
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