Von Christian Schröter, 16. Februar 2024, Lesedauer 0 Minuten, 59 Sekunden
E Rezept: dschörman didschitäl kommpetänss …
Gütersloh, 16. Januar 2023
Erst einmal stellt sich diese Frage: Wenn man im #Gesundheitswesen herumdigitalisiert, warum kapriziert man sich dann ausgerechnet erst einmal auf das #Arztrezept?
Das bringt niemandem irgendeinen #Vorteil. Gar keinen.
Und das Arztrezept war nun das unproblematischste Element überhaupt im #Gesundheitswesen. Die Sprechstundenhilfe hat es kurz ausgedruckt (»digital« waren die Daten also sowieso), der #Arzt hat zwischendurch ruckzuck ein paar #Rezepte meist #paraphiert … fertig.
Also ist es absurd, dass es überhaupt ein »E Rezept« gibt (zumindest jetzt schon), und es ist absurd, dass es so umgesetzt wurde, wie es umgesetzt wurde – überelaboriert, unsinnig verkompliziert und – natürlich – funktioniert’s auch nicht so richtig.
Man hätte das ganze viel, viel, viel einfacher haben können, viel, viel, viel billiger und viel, viel, viel besser.
Vor allem wäre das E Rezept eine der wenigen Anwendungen gewesen, bei der der Einsatz einer »Blockchain« sinnvoll gewesen wäre.
Aber trotz großer Worte auch seitens der EU – vor Längerem war von Milliardeninvestitionen und »Zukunftstechnologie« die Rede – gibt es in der ganzen EU und in #Deutschland keine #Blockchain. Und keine sinnvollen Anwendungen mit Blockchains. Das ist mehr als albern und offenbarend.
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