Von Christian Schröter, 23. März 2024, Lesedauer 1 Minute, 35 Sekunden
»Vielen Dank an alle, die sich bereits engagieren, und an alle, die bereit sind, sich einzubringen«
Gütersloh, 23. Februar 2024
Morgen jährt sich der Angriff Russlands auf die #Ukraine zum 2. Mal. »Am 24. Februar 2024 jährt sich zum 2. Mal ein tieftrauriger Tag: Vor 2 Jahren begann der russische Angriff auf die Ukraine. Seitdem herrscht wieder Krieg in Europa! Seitdem sind unzählige Menschen in diesem Krieg gestorben.
Es ist zutiefst erschütternd zu sehen, wie viele Menschen weltweit gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen und nach Sicherheit zu suchen – auch hier bei uns in #Gütersloh.
Aktuell sind weltweit mehr als 110 Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Konflikten und Verfolgung, so die UN Flüchtlingshilfe. Allein im Jahr 2022 stieg die Zahl der Vertriebenen um 19 Millionen Menschen, ein Anstieg von 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf die russische Invasion in der Ukraine zurückzuführen, die Millionen Menschen zur Flucht zwang. Diese Zahlen verdeutlichen die dramatische Situation vieler Menschen weltweit, die gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen und Schutz vor Gewalt und Verfolgung zu suchen.
Viele betroffene Familien haben versucht, Schutz vor den Gräueltaten zu suchen, und kommen auch zu uns nach Gütersloh. Fast 1.500 Frauen, Männer und Kinder aus der Ukraine sind in den vergangenen zwei Jahren in unsere Stadt gekommen. Wir hier in Gütersloh können nicht direkt etwas an den schlimmen Auslösern und Ursachen von Flucht und Vertreibung ändern. Aber wir können im Rahmen unserer Möglichkeiten den Menschen, die zu uns kommen, Solidarität zeigen und denjenigen zur Seite zu stehen, die durch die Grausamkeit des Krieges ihr Zuhause verloren haben.
Wir als Stadtverwaltung und ich hoffe, auch wir als Gemeinschaft hier in Gütersloh werden weiterhin alles uns Mögliche unternehmen, um Menschen in Not zu helfen. Vielen Dank an alle, die sich bereits engagieren, und an alle, die bereit sind, sich einzubringen. Danke!«