Foto: Stadt Gütersloh
Von Christian Schröter, 15. April 2024, Lesedauer 2 Minuten, 3 Sekunden
Nahmobilitätskonzept: Meinung der Gütsler gefragt, Onlinebeteiligung ab 16. März 2024
Gütersloh, 15. März 2024
Die Gütsler Stadtverwaltung will den #Fußverkehr und #Radverkehr stärken und das weckt großes Interesse. Bei der Auftaktveranstaltung zum Nahmobilitätskonzept am Donnerstag, 14. März 2024, nahmen mehr als 50 Gütsler teil. Jetzt schließt sich eine Onlinebefragung an. Die Teilnahme ist für alle Interessierten offen und von Samstag, 16. März 2024, bis zum 1. April 2024 möglich.
Die Stadtverwaltung untersucht aktuell gemeinsam mit der #Ingenieurgesellschaft »nts« aus #Münster, wie die Chancen stehen, die Belange des Fußverkehrs und Radverkehrs auf dem Hauptstraßennetz in Gütersloh höher zu gewichten. Auch alternative Führungen im übrigen Straßennetz und Wegenetz sowie in der Innenstadt sind in den Blick genommen worden. Das Nahmobilitätskonzept, an dem gerade gearbeitet wird, soll zeigen, wie wichtig es ist, dass #Autofahrer, #Radfahrer und #Fußgänger sich sicher und effizient fortbewegen können. Es geht darum, die Wege für alle Verkehrsteilnehmenden zu planen und sicherzustellen, dass sie entsprechend der Funktion der Verkehrsmittel gut miteinander verbunden sind. Das Ziel ist es, ein Netzwerk zu schaffen, das für alle Arten von Verkehrsmitteln gut funktioniert. Die Stadtplanung fragt ab Samstag, 16. März 2024, auch #online nach der Meinung der Gütersloherinnen und Gütersloher zum Verkehrsnetzentwurf des Nahmobilitätskonzeptes.
Am Donnerstagabend waren die Interessierten zweieinhalb Stunden lang aufgerufen, sich intensiv mit den fachlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen zu beschäftigen. Olaf Timm und Anna Mareen Hennerkes von der Ingenieurgesellschaft »nts« führten mit eindrucksvollen Bildern und Kartenwerken in verschiedene Themenbereiche ein. Am Ende eines Diskussionsabschnittes konnte jeder Teilnehmer mit seinem #Smartphone über die Fragestellungen abstimmen. Dabei ging es zum einen um allgemeine Positionen wie »Sortieren Sie diese verkehrlichen Maßnahmenfelder im Innenstadtbereich nach Ihrer persönlichen Priorität« oder »Auf welcher Radverkehrsführungsform fahren Sie am liebsten?«. Zum anderen wurden aber auch Meinungen zu konkreten Vorschlägen und Ideen abgefragt. Während der jeweils kurzen Unterbrechungen des Vortrags hatten alle die Gelegenheit, sich mit den Kartenwerken intensiver zu beschäftigen, um eigene Vorschläge für wichtige Netzbeziehungen und bevorrechtigte Führungen mitzuteilen.
Ab Samstag können auch diejenigen, die am gestrigen Abend keine Zeit fanden live mitzudiskutieren, an einer Online Befragung und damit Meinungsbildung teilnehmen. Interessierte erreichen die Beteiligungsplattform online. Die Teilnahme an der Umfrage ist bis Montag, 1. April 2024, möglich. Die #Stadtplanung wird zu weiteren Veranstaltungen einladen.