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Bremer Shakespeare Company: Infos und Termine Mai 2024

Von Christian Schröter, 28. April 2024, Lesedauer 14 Minuten, 0 Sekunden

Bremer Shakespeare Company: Infos und Termine Mai 2024

Bremen, 27. März 2024

»Der Mai 2024 startet mit einer Uraufführung, für die wir uns mit der #Shakespeare #Company #Prag und dem Ukrainischen #Akademietheater für #Drama und #Musik in #Odessa zusammengetan haben. Mit Hilfe von Fördermitteln der Europäischen Union bringen wir eine Neuinterpretation von William Shakespeares ›Hamlet‹ auf die Bühne.«

Premiere »We are #Hamlet«

Nach William Shakespeare. In englischer, ukrainischer und deutscher Sprache. Internationale Coproduktion mit der Prague Shakespeare Company (PSC), dem Odesa Academic Ukrainian Music and Drama Theater named after Vasily Vasilko (OAT) und der Bremer Shakespeare Company (BSC).

»We are Hamlet« ist eine neue mehrsprachige, auf Englisch basierende theatralische Neuinterpretation von William Shakespeares Hamlet, geschaffen von einer internationalen Gruppe verschiedener Künstler und Theatermacher. William Shakespeares Hamlet ist in der westlichen Theatertradition das Drama, das die existentiellen Fragen aller Menschen in den Mittelpunkt stellt. Wie beantworten Menschen in unterschiedlichen Lebenszusammenhängen Hamlets existenzielle Fragen: Wer bin ich? Warum lebe ich? Was kann oder muss ich tun?

Diese Fragen stellen sich für Menschen in Prag, Odessa oder in Bremen sehr unterschiedlich dar. Entsprechend unterschiedlich fallen auch ihre Antworten aus – oder gibt es womöglich mehr Gemeinsamkeiten, als wir vorher gedacht hatten? Jeder Spieler wird einmal Hamlet sein und versuchen eine Antwort darauf zu finden, wer wir sein wollen und was wir tun müssen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.

Premiere am Donnerstag, 2. Mai 2024, um 19.30 Uhr im #Theater am #Leibnizplatz, Vorstellungen am Freitag, 3. Mai 2024, um 19.30 Uhr im Theater am Leibnizplatz, Samstag, 4. Mai 2024, um 19.30 Uhr im Theater am Leibnizplatz.
Sonntag, 5. Mai 2024, um 19.30 Uhr im Theater am Leibnizplatz.

Repertoire

Der Nibelungen Wut – Furor Teutonicus. Die #Inszenierung entführt uns in eine sehr spezielle Hölle: Hel, die Gastgeberin dieses düster gediegenen Etablissements ist zugleich Gefängniswärterin, denn für ihre vier Gäste, die Untoten Kriemhild, Brunhild, Hagen und den ewig kämpfenden und wieder und wieder fallenden Soldaten gibt es kein Entrinnen. Nacht für Nacht quälen sie sich selbst und gegenseitig mit dunklen Erinnerungen und Vorwürfen. Siegfried ist ermordet und die Nibelungen sind in einem blutigen Gemetzel ausgelöscht – Kriemhild und Hagen sind erschlagen, Brunhild starb von eigener Hand. Jeden Abend zermürben sie sich bis auf Blut mit denselben Fragen und Vorwürfen: Wer trägt die Schuld am Tod ihres Helden Siegfried und dem Untergang der Nibelungen?

Hat ihre düstere Geschichte noch irgendeine Bedeutung für die Gegenwart? Davon ist die junge Frau, die sich aus der Jetztzeit in diesen Abgrund gewagt hat, überzeugt: sie will daraus eine »mehrheitsfähige Marke« schmieden! Über Jahrhunderte wurde »Deutschland« konstruiert aus Sprache, Blut, Traum und Macht – Drachenblut, Nibelungentreue und Dolchstoßlegende. Sollte uns das interessieren? Die Inszenierung wagt eine Antwort – und provoziert zum Nachdenken.

Samstag, 11. Mai 2024, um 19.30 Uhr im Theater am Leibnizplatz. Mit Einführung 30 Minuten vor Beginn. Anschließend Falstaff Disco. Sonntag, 12. Mai 2024, um 19.30 Uhr im Theater am Leibnizplatz. Mit Einführung 30 Minuten vor Beginn.

»Macbeth«

  • Von William Shakespeare. Aufführung in original Shakespeare Englisch.

In »Macbeth«, Shakespeares kürzestem Stück, überschlagen sich die Ereignisse und reißen Macbeth mit sich fort, so dass er sie nicht mehr kontrollieren kann. Nach einer blutig gewonnenen Schlacht treffen die beiden Feldherren Macbeth und Banquo auf drei hexenhafte Wesen, »weird sisters«, die ihnen Großes prophezeien. Macbeth soll König werden und Banquo ein Geschlecht von Königen begründen. Macbeth beschleunigt die Weissagung, indem er zusammen mit seiner ehrgeizigen Frau, Lady Macbeth, den König ermordet und den Verdacht von sich ablenkt. Er wird tatsächlich zum König gekrönt, doch mit dem Mord ziehen auch Angst und Misstrauen in sein Herz ein. Um Verdacht und Mitwisser zu beseitigen, muss er immer weiter morden. Er ist gefangen ist einem unendlichen Kreislauf aus Mord, Angst und Tod, angetrieben von seinen eigenen fehlgeleiteten Entscheidungen. Verzweifelt versucht er sein Schicksal zu beherrschen, doch er kann diesen zerstörerischen Pfad nicht mehr verlassen – er ist dem Untergang geweiht. Am Ende verzweifelt er an sich selbst.

Die atmosphärische Inszenierung fasziniert mit straffer Erzählweise, starkem Schauspiel und Sound und Lichteffekten. Freitag 17. Mai 2024, um 19.30 Uhr im Theater am Leibnizplatz. Mit Einführung 30 Minuten vor Beginn.

»99 Schritte zum Meer«

  • Eine Familie im (Klima-)Wandel

Ein #Hotel am #Meer – an diesem Erbe scheiden sich die Geister und entzweit sich eine Familie: aufgebaut vom Vater, der in der Landschaft vor allem unternehmerische Herausforderung sah, und der früh verstorbenen Mutter, die das Bauland einem Naturschutzgebiet abtrotzte. Als der Vater auch stirbt, gibt die Tochter ihren Traum von der Meeresbiologie auf und baut es mit Geld ihres Ehemanns, das er mit dem Abbau von Braunkohle verdient, zu einem klimaneutralen Gasthaus mit Biorestaurant aus. Aber kann das Hotel angesichts der Veränderungen in der Natur und der Herausforderungen des Marktes überleben? Auf ihren Bruder kann sie nicht zählen: sein Lebensprojekt ist eine Klimaklage vor dem EU Gerichtshof. Und ihre radikal global denkende Tochter macht lieber Karriere in China. Aber was ist mit diesem mysteriösen Mitstreiter, der direkt aus dem Meer zu kommen scheint? Aus dem Meer, das ständig steigt und immer näherkommt.

Die Familiengeschichte weist weit über die engen Grenzen des familiären Kosmos hinaus und verzahnt sie mit komplexen, globalen Zusammenhängen. Das Ringen um das richtige Handeln in Gegenwart und Zukunft verzahnt sich mit Episoden über Verantwortung und Schuld in der Vergangenheit.

Samstag, 18. Mai 2024, um 19.30 Uhr im Theater am Leibnizplatz. Mit Einführung 30 Minuten vor Beginn.

»Hamlet«

  • Von William Shakespeare. In original Shakespeare English.

“Hamlet”, by William Shakespeare, is the single play that encompasses the central questions of existence that applies to all humans. The play examines the conflict between private versus public duty and the individual’s obligation to the self and the State. It is rooted in classical principles of examining the essential questions—Who Am I? Why Do I Exist? What Must I Do?
What makes “Hamlet” unique is that it highlights how in today’s world everyone is Hamlet. Aside from the universality of human emotion, the story of Hamlet is compelling in itself. Who can resist a play with eight violent deaths, a ghost, adultery, incest, a mad woman and a fight in a grave? Is Hamlet a hero? Perhaps – but the ambiguity of his heroic nature is what keeps him so fascinating.

»Hamlet« von William Shakespeare ist das einzige Stück, das die zentralen Fragen der Existenz umfasst, die für alle Menschen gelten. Das Stück untersucht den Konflikt zwischen privater und öffentlicher Pflicht und der Verpflichtung des Einzelnen gegenüber sich selbst und dem Staat. Es wurzelt in den klassischen Prinzipien der Untersuchung der wesentlichen Fragen – Wer bin ich? Warum existiere ich? Was muss ich tun?

Was »#Hamlet« einzigartig macht, ist, dass es hervorhebt, wie in der heutigen Welt jeder Hamlet ist. Abgesehen von der Universalität menschlicher Emotionen ist die Geschichte von Hamlet an sich überzeugend. Wer kann einem Spiel mit acht gewalttätigen Todesfällen, einem Geist, Ehebruch, Inzest, einer verrückten Frau und einem Kampf in einem Grab widerstehen?

Ist Hamlet ein Held? Vielleicht – aber die Mehrdeutigkeit seiner heroischen Natur ist es, was ihn so faszinierend macht.

Freitag, 24. Mai 2024, um 19.30 Uhr im Theater am Leibnizplatz.

»Kommt ein Clown in ein Hotel«

Ein Flughafenhotel in Moskau, Transitbereich, die reinste Tristesse. Zwei Menschen sind hier gestrandet, den Flieger verpasst oder der Flug ist abgesagt, wohin soll man? In die Hotelbar, irgendwie abgeschnitten von der Welt und aus der Zeit gefallen, aber der Tresen ist der Rettungsanker und der Bartender – Gott!.

So treffen sich Mirco Schön und Jorinde Nord. Sie sind beide »Handlungsreisende in Sachen Clownerie«. Könnte man die drei, oder zumindest die beiden, als gescheiterte Existenzen bezeichnen? Nicht ganz – aber, ja – sie sind unglücklich mit ihrem Leben, gelangweilt und frustriert, denn sie wissen nicht, wohin es in ihrem Leben weitergehen soll. Sie wissen nur, dass sie das, was sie gern möchten, nicht bekommen können, aber was sie bekommen könnten, nicht wollen. Aber: wenn das Leben schwer im Magen liegt, ist Lachen der Verdauungsschnaps. Der Bartender – Gott! – weckt ihr Lachen, ihre Fantasie, ihren »inneren Clown«, und mit dem, so entdecken sie – kommen sie überall hin!

Samstag, 25. Mai 2024, um 19.30 Uhr im Theater am Leibnizplatz.

»Der seltsame Fall der Prudencia Hart«

Das preisgekrönte Stück des schottischen Erfolgsautors David Greig ist eine anarchische Reise von einem verschneiten schottischen Dorf in die Unterwelt und zurück: Eine lyrische, verführerische, dreiste und philosophische Komödie mit Live Musik, die in der Tradition des englischen/schottischen Pub Theatre steht.

Am Tag vor der Wintersonnenwende, fährt die junge, etwas zugeknöpfte Literaturwissenschaftlerin Prudencia Hart in das beschauliches Grenzstädtchen Kelso zu einem Kongress über »Romantische Grenzballaden«. Auf den Schneesturm hatte ihre Wetter App sie vorbereitet, doch dass sich in der bevorstehenden Wintersonnenwendenacht – nach einer alten Mythologie – »das Tor zur Anderswelt« öffnet, damit rechnet sie nicht. Und so stolpert sie im völlig eingeschneiten Kelso durch einen »Riss in der Zeit« in ein Bed & Breakfast, das der Teufel persönlich führt. In einem wilden, anarchischen Ritt, befeuert von »burning Sambucas« mutiert sie von der akademischen Beobachterin der eitlen und zuweilen skurrilen Konferenzgesellschaft zur Heldin ihrer eigenen Ballade, in der sie sich in einer Welt wiederfindet, in der alles anders erscheint, als sie gedacht hat, und doch alles möglich scheint – sogar, dass sie selbst vielleicht gar nicht so zugeknöpft ist …

Donnerstag 30. Mai 2024, um 19.30 Uhr im Theater am Leibnizplatz. Mit Einführung 30 Minuten vor Beginn.

»Anne Marie die Schönheit«

Anne Marie ist eine alte Schauspielerin, aber keine, die als »Star« oder gar «Diva« gefeiert wurde. Jetzt am Ende ihrer Karriere und vielleicht auch bald am Ende ihres Lebens erinnert sie sich, wie ihr in der Provinzstadt, in der sie aufwuchs, das Theater die Tür zu einer Welt aufstieß, in der Träume von einem anderen Leben möglich waren. Dass nicht sie es war, die die großen Rollen auf den vielbeachteten Bühnen spielte, hat sie nicht bitter gemacht und dass auch die begehrtesten Männer immer andere bekamen, erfüllt sie nicht mit Enttäuschung. Sie nimmt es ihren Träumen nicht übel, dass sie sich nicht erfüllt haben. Anne Marie hat geheiratet und hat einen mittlerweile erwachsenen Sohn, der ihr aber fremd ist, nur bei Theaterleuten empfindet sie einen Gleichklang des Lebensgefühls. Ihr schonungsloser, aber humorvoller Blick ist auch die Bestandsaufnahme einer untergehenden Ära, in der das Theater noch ein zentraler Austragungsort gesellschaftlicher Auseinandersetzungen und der Spiegel des intellektuellen und politischen Diskurses war.

Es war Yasmina Rezas ausdrücklicher Wunsch, dass Anne Marie von einem Mann gespielt werden soll. In diesem Monolog legt die gefeierte Autorin wieder den Finger in die Wunde zwischen Anspruch und Wirklichkeit, Schein und Sein, Wollen und Können. In der Lebensbilanz einer Theaterkünstlerin mischen sich melancholische und hochkomische Momente, die Peter Lüchinger, dem Ensemblemitglied der (beinahe) ersten Company Stunde, wie auf den Leib geschrieben sind.

In Yasmina Rezas »Anne Marie die Schönheit« ist Peter Lüchinger in seiner letzten Rolle in der BSC zu sehen. Als Titelfigur gibt er für sein Publikum die Gastgeberin, in der seine Rolle und seine Persönlichkeit zu einer einzigartig oszillierenden Einheit verschmelzen.

Freitag 31. Mai 2024, um 19.30 Uhr im Theater am Leibnizplatz.

Kooperationen

»Eine Stadt im Krieg – Bremen 1914 bis 1918«

  • Szenische Lesung aus der Reihe »Aus den Akten auf die Bühne«. Kooperation der Universität Bremen und der Bremer Shakespeare Company.

»Plötzlich wie über Nacht, ist das Gespenst eines Völkerkrieges zwischen den großen europäischen Nationen aufgetaucht. Ein Weltkrieg. Weiß man, was das bedeutet?«, fragt am 28. Juli 1914 die Bremer Bürgerzeitung und antwortet /erklärt nüchtern / präzise: »Gegen einen modernen Weltkrieg sehen alle früheren Kriege wie harmlose Streitereien aus. Nicht nur wegen der ungeheuer viel größeren Soldatenmassen und der Vervollkommnung der Mordwerkzeuge, sondern vor allem wegen der Wirkung des Krieges auf das Leben der Gesellschaft.« 5 Tage später, am 1. August 1914 ruft Kaiser Wilhelm II die allgemeine Mobilmachung aus. Der Belagerungszustand tritt in Kraft und das Militär übernimmt die Aufsicht über die öffentliche Ordnung, in Bremen hat das Stellvertretende GeneralkommanDonnerstag, des IX. Armeekorps in Altona den Oberbefehl.

Wie schreibt sich der Krieg in das alltägliche Leben der Stadt ein? Wie verändert der Krieg das Leben in der Stadt? Welche Hoffnungen, Erwartungen, Ängste löst er bei den Menschen aus? Wie verändert sich ihr Handeln durch den Krieg? Wie gestalten, erleben und erleiden sie die »Heimatfront«? Wie verändern sich die Beziehungen zwischen Männern und Frauen durch die Trennung, durch die Erfahrungen an Front und »Heimatfront«? Was bedeutet die Feminisierung der Stadt?

Die Lesung lädt die Zuschauer zu einer Zeitreise ein, beleuchtet Orte, Personen, Ereignisse und Entwicklungen von vor hundert Jahren und bringt sie mit überlieferten Dokumenten zum Sprechen.

Mittwoch, 3. April um 19.30 Uhr im Haus der Bürgerschaft Bremen.

Gastspiele

»Geht’s noch? oder Shakespeares Zitronenfalter«

2 betagte Herren, die seit 40 Jahren als Übersetzer zusammenarbeiten, sind eingeladen einen Vortrag zu halten zum Thema »Übersetzungsprobleme bei Shakespeare – anhand der Sonette«. Der durchaus seriöse Vortrag gerät allerdings öfters ins Straucheln und ähnelt immer mehr den »Szenen einer Ehe«. Die Autoren und Darsteller dieser Posse sind 2 Gründungsmitglieder der Company.

Freitag, 10. Mai 2024, um 19.30 Uhr im Theater am Leibnizplatz. Donnerstag, 16. Mai 2024, um 19.30 Uhr im Theater am Leibnizplatz.

»Satzwende: Lesung und Gespräch mit Daniel Schreiber«

  • Eine Lesereihe von Literaturhaus, Literaturkontor und Bremer Shakespeare Company.

In der »Satzwende« Reihe liest Daniel Schreiber aus seinem Roman »Allein« und Texte zum Thema #Verluste. Die 90 minütige Veranstaltung wird von Jens Laloire vom Literaturhaus moderiert. Nichts möchten wir lieber ausblenden als die Unbeständigkeit der Welt. Dennoch werden wir immer wieder damit konfrontiert. Wie gehen wir um mit dem Bewusstsein, dass etwas unwiederbringlich verloren ist? In seinem neuen Essay nimmt Daniel Schreiber so hellsichtig und wahrhaftig, wie nur er es kann, eine zentrale menschliche Erfahrung in den Blick, die unsere Gegenwart maßgeblich prägt und uns wie kaum eine andere an unsere Grenzen bringt: den Verlust von Gewissheiten und lange unumstößlich wirkenden Sicherheiten. Ausgehend von der persönlichen Erfahrung des Todes seines Vaters erzählt Daniel Schreiber von einem Tag im nebelumhüllten Venedig und analysiert dabei unsere private und gesellschaftliche Fähigkeit zu trauern – und sucht nach Wegen, mit einem Gefühl umzugehen, das uns oft überfordert.

Daniel Schreiber, geboren 1977, ist Schriftsteller, Übersetzer und Kolumnist bei #Weltkunst und »#Zeit am Wochenende«. Mit seinen hochgelobten und vielgelesenen Büchern »Nüchtern« (2014) und »Zuhause« (2017) hat er eine neue Form des literarischen Essays geprägt. Sein #Buch »Allein« (2021) stand monatelang auf der »#Spiegel« Bestseller und Sachbuch Bestenliste und war auch international ein großer Erfolg. Er lebt in Berlin.

Dienstag, 14. Mai 2024, um 20.00 Uhr im Theater am Leibnizplatz.

Im Falstaff

»Das Leben ist zu kurz für lange Arme«

  • Bremer Buchpremiere, Autorenlesung mit Matze Lawin.

Kurze Arme – keine Kekse? Ein gehandicaptes Kind der 60er Jahre sehnt sich nach Luft und Liebe. Trotzt Gegenwind mit Sonne im Herzen. Bringt als DJ die Menge zum Tanzen. Erkundet die Welt. Berührt die Menschen. Taucht ein in die unergründlichen Sphären der Ozeane. Erlebt eine Welt, in der große Dinge klein und kleine Dinge groß erscheinen. Das Buch ist erschienen im Omnino Verlag, Berlin, April 2024.

Sonntag, 26. Mai 2024, um 19.00 Uhr im Falstaff. Eintritt frei.

Flagge zeigen für Vielfalt

  • Sofie Miller lädt ein zum Expertengespräch und Diskussion zum Thema Diversity im Theater.

Anlässlich des Deutschen Diversity Tages gibt die Diskussionsveranstaltung Raum für Austausch, Tanz mit einer DJane und geselliges Miteinander.

Dienstag, 28. Mai 2024, um 19.30 Uhr im Falstaff.

Mai Termine der Bremer Shakespeare Company 2024

  • Donnerstag, 2. Mai 2024, 19.30 Uhr, Premiere »We are Hamlet«, Internationale Coproduktion in Deutsch, Englisch, Ukrainisch

  • Freitag, 3. Mai 2024, 19.30 Uhr, »We are Hamlet«, Internationale Coproduktion in Deutsch, Englisch, Ukrainisch

  • Samstag, 4. Mai 2024, 19.30 Uhr, »We are Hamlet«, Internationale Coproduktion in Deutsch, Englisch, Ukrainisch

  • Sonntag, 5. Mai 2024, 19.30 Uhr, »We are Hamlet«, Internationale Coproduktion in Deutsch, Englisch, Ukrainisch

  • Freitag, 10. Mai 2024, 19.30 Uhr, »Geht’s noch? oder Shakespeares Zitronenfalter«,  Autorenlesung der BSC Gründungsmitglieder Rainer Iwersen und Chris Alexander

  • Samstag, 11. Mai 2024, 19.30 Uhr, »Der Nibelungen Wut« mit Einführung 30 Minuten vor Beginn

  • Sonntag, 12. Mai 2024, 19.30 Uhr, »Der Nibelungen Wut« mit Einführung 30 Minuten vor Beginn

  • Dienstag, 14. Mai 2024, 20 Uhr, »Satzwende«, #Lesung und Gespräch mit Daniel Schreiber

  • Donnerstag, 16. Mai 2024, 19.30 Uhr, »Geht’s noch? oder Shakespeares Zitronenfalter«,  Autorenlesung der BSC Gründungsmitglieder Rainer Iwersen und Chris Alexander

  • Freitag, 17. Mai 2024, 19.30 Uhr, »Macbeth« in englischer Sprache

  • Samstag, 18. Mai 2024, 19.30 Uhr, »99 Schritte zum Meer«, eine Familie im (Klima-)Wandel

  • Freitag, 24. Mai 2024, 19.30 Uhr, »Hamlet« in englischer Sprache

  • Samstag, 25. Mai 2024, 19.30 Uhr, »Kommt ein Clown in ein Hotel«

  • Sonntag, 26. Mai 2024, 19 Uhr, »Das Leben ist zu kurz für lange Arme« Buchpremiere mit Autorenlesung und Musik mit Matze Lawin im Falstaff

  • Dienstag, 28. Mai 2024, 19.30 Uhr, »Flagge zeigen für Vielfalt«, Diskussion mit Gästen, Austausch und Tanz im Falstaff

  • Donnerstag, 30. Mai 2024, 19.30 Uhr, »Der seltsame Fall der Prudencia Hart«

  • Freitag, 31. Mai 2024, 19.30 Uhr, »Anne Marie die Schönheit«

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